< ... ein Sarg, profan; abgestellt; entehrt ...>
Ja&Yeah - einen „guten Tag“ zurück; und ein herzliches Vergelt's-G#tt, dass Sie mir einen solchen Morgen geschenkt haben, mit Ihren mutigen - So werde ich an Sie schreibsn: dankbar für Ihren Mut, Christliches und Politisches aufzunehmen – in ihrem Herzen und es den Menschen – m i r als Zuhörer - zu schenken.
Ich habe Ihnen geschrieben (denke ich):
In meinem Abitur.1965. als „Zögling“ in einem christlichen Internat: in meiner Abiturarbeti im Deutsch: - schrieb ich zum Thema der Todesstrafe: „Auch die Kirche hat keine Hinweis, keine Gedanken gezeigt, die Hinrichtnngen von Menschen abzuschaffen“ - (ich bekam eine dicken Kringel, und nur ein befriedigend für meinen Abituraufsatz.
Und ich weiß: dass erst Papst Francisus, eine Erklärung geschrieben hat wg. Folter und Hinrichtungen (vor drei Jahren verbreitet), und sich für die Römische Kirche – ja, es waren alle weiße Männer - entschuldigt hat, für den Umgang mit der Todestrafe; sehr spät; vielleicht zu spät..?
Und ich bin in diesem Jahr, nach vierzehnjährigesm Austritt wieder in die kath. Kich eingetreten; dort gibt es keie Frau, die so ehrlichi, offenherzig, herzlich ist .. wie Frau Kurschus. Da bin ich wohl in die falsche Kirche (wieder) eingetreten - Was dort Frauen erreichen können - Maria 2.0 und der „synodalen Werk, äh: W e g“ - ist offensichtlich vergeblich; kein Mut, keine Nächstenliebe – n i c h t s erreichbar bei den römischen M ä n n e r n .
Ich möchte in die evangelische Kirche überwechseln – auch weil Frauen wie Annette Kurschus - und viele Männner, die sich nicht in ihrer Männerrolle versteifen, weil sie systemisch religiöse E r e k t i o n e n haben, die nichts, n i x - bringen ... - keine Auf-Er-Stehung <etc.>
Hier Frau Kurschus' Text, würdig, ehrlich, mutig vor-gedacht und vor-getragen, mir ins Gehör vor-gesprochen:
Am 5. April 2023: An diesem Morgen, am Mittwoch in der Karwoche 2023, h e u t e, ein Text … gehört im wdr3::
Guten
Morgen!
Es glitzert auf Dekolletees, es reckt sich auf
Berggipfeln, es grüßt an Weggabelungen, es erschreckt am
Straßenrand. In Bayern muss es per Erlass in sämtlichen
Landesbehörden angebracht werden: das Kreuz. Unter so vielen
Erscheinungsformen ist seine Urform beinahe unsichtbar geworden. Das
Kreuz, zentrales Symbol des christlichen Glaubens, stand ursprünglich
für Terror und Gewaltherrschaft im antiken römischen Reich. Es war
ein Folter- und Hinrichtungsinstrument.
„Darf man ein
Mordwerkzeug ausstellen?“, fragte kürzlich eine große Zeitung
(1). Man darf nicht, hat das Land Bayern entschieden. Es ging in
diesem konkreten Fall nicht um irgendein Mordwerkzeug, sondern um die
Guillotine, mit der Hans und Sophie Scholl und ihre Mitstreiter der
Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ von den Nationalsozialisten
getötet wurden. Das ist jetzt 80 Jahre her. Ich kann die
Entscheidung nachvollziehen. Wäre ich Angehörige der Ermordeten,
ich wüsste nicht, ob ich die Vorstellung aushalten könnte, das Ding
würde von jedermann angeschaut, auch von glotzenden Schaulustigen
oder feixenden Neonazis.
Aus Rücksicht auf die Angehörigen
bleibt die Guillotine unter Verschluss. Manche kritisieren das.
Schwer zu entscheiden, was richtig ist.
Das Kreuz wird auf
unzähligen Kirchturmspitzen ausgestellt. Weithin sichtbar. Es steht
für das Kreuz von Golgatha, wo Jesus ermordet wurde. Jedes Kreuz auf
einem Kirchturm, es holt dieses eine Kreuz, an dem Jesus starb, in
die Gegenwart. Dem Glaubensbekenntnis der Christenheit reicht es
nicht festzuhalten: „Jesus ist gestorben und begraben.“ Es
betont: „Er wurde gekreuzigt.“ Es gäbe gute Gründe, das
wegzulassen. Die Kreuzigung war die schändlichste und grausamste Art
der Hinrichtung. Nackt ausgestellt vor den Augen schaulustiger Leute
starben die Verurteilten einen quälenden und schmerzvollen
Erstickungstod.
Die Anhänger und Anhängerinnen Jesu haben
das auf subversive Art unterlaufen und ins Gegenteil gekehrt. Sie
haben das Kreuz von einem Schreckenszeichen in ein Heilszeichen
gewendet und gesagt: „Jesus Christus ist am Kreuz erhöht worden.“
Gerade in der tiefsten und schrecklichsten Erniedrigung haben sie
Jesu göttliche Hoheit erkannt. Und bis heute feiern Christen, dass
Jesus mit seiner Liebe dem Tod standgehalten hat. Das Kreuz wurde ihr
Lebensbaum. Sie tragen es vor sich her als „Protestleute gegen den
Tod“(2).
Ich selbst trage bei jeder Predigt ein Kreuz als
Hinweis darauf: Jesus Christus ist auferstanden.
Es sind
finstere Kapitel der Kirchengeschichte, in denen Christen selbst die
Todesstrafe praktiziert haben. Ich meine, wir Christen, die einen
Hingerichteten als Herrn und Retter bekennen, müssen Hinrichtungen
ablehnen. Ein Ja zur Todesstrafe würde die Tür zur Barbarei öffnen.
Ich will, dass diese Tür geschlossen bleibt. Ich bin eine
Protestfrau gegen den Tod.
Einen gesegneten Tag wünscht
Ihnen Annette Kurschus aus Bielefeld.
(1)
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/guillotine-sophie-scholl-nazis-weisse-rose-e754951/
(letzter Abruf 20.03.2023)
(2) So hat Christoph Blumhardt die
Christen genannt.
'https://www.kirche-im-wdr.de/startseite?tx_krrprogram_pi1%5Bformatstation%5D=5&tx_krrprogram_pi1%5Bprogramuid%5D=95926&cHash=cd420f6d1f2d0e0e689a5f1f5daa4105
Dieser F r a u glaube ich, dass sie sagt:
„Sonntags…
...werde ich niemals Brötchen kaufen.“
D a n k e
*~~* ~~ *
Am nächsten, dem sagenHaften G-DonnersTag – beide Bestandteil sind mir obsolet: ich brauche k e i- n e n multipel-diffusesn „Grün“/Grein-Grün²“-Tag, n o c h den Donners-Tag, yeah, gemanischen Ursprungs: ich kann es nicht übernommen von WwwwwwwortVerbrechern:- also heute – nix von G.Tag; sondern von V o r - O s t e r - Tagen;
Hier: „Begraben“:
Da weiß eine F r a u, wie wir in unsren Wörtern, Alten und Neues, Historisches und Neu-zu-ErAr-Betendes- äh: Neu-Zu Ur-Arbeitendes ... formulieren kann/können: Sie ist eine Wwwwörterin.
*
>> Kein VerSprechen auf eine AufErStehung; aber ein großes Zeichen in einer Predigt: 2015-04-17-Predigt-Praeses-Annette-Kurschus-Trauerfeier.pdf (dbk.de) - Aber, bitte, ein Ergänung zum Krug, der die Sinnfülle des Gefässes zeigenVegesack]
Vegesack] Siegfried von V. (1888-1974): Krug und Quelle
- Du bist nur das Gefäß, die leere Hülle,
- die das Unsagbare umschließt.
- Du selbst bist nichts,
- und alles ist die Fülle,
- die sich in dich ergießt.
- Du bist das Glas, du mußt verderben,
- getrübt von Lippen und von Gier besudelt.
- Du bist der Krug, zerbrichst in Scherben,
- indes die Quelle ewig sprudelt
- (In: SvV.:Krug und Quelle. 1963. S. 9)
Könnte es sein, dass die närrische 'Wahrheit' (im Gocher Platt gesprochen), 'wahr' ist: "Dij Wiever modde ömmer et läste Woort häve." - ... weil die Männer immer ... - äh: "Dij Mannsluj deje blos schloppe än prüwe än Krigg maken - öv Pastoor werde."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen