Stephanie D r i s s e n
Novembertags
Ilse Aichinger:
Nachruf:
Gib
mir den Mantel, Martin,
aber geh erst vom Sattel
und lass dein Schwert, wo es
ist,
gib mir den ganzen.
Wie sah der doch aus -
naja - wie ein Ausländer. - Eben. - Ein Asylant? - Weiß nich. - Komm erzähl:
Ein Italiener? Oder so mehr wie ein Albaner? Lederhäutig, mediterran? Äh? -
Hör zu! Also: Eine
langovale, fast runde Gesichtsfläche, mit kleiner Nase und starken
Backenknochen; trotzdem groß, ja stattlich, aber kein bisschen unangenehm;
herrisch? nein - eher herrschaftlich, eindrucksvoll.
Er benahm sich - ja,
selbstsicher, unauffällig in diesem unseren Gastland und hätte auch kaum mein
Interesse gefunden, wenn er nicht für einen kurzen Moment in mir, als er mir
sein fast klassisches Profil und die haarlose, hohe Stirn zeigte, die
Erinnerung an einen Onkel, den Lieblingsbruder meiner Mutter, ausgelöst hätte,
fern aus meiner Kindheit flog's mich an, einen Onkel Klaus oder Martin - der
Name wollte mir nicht so schnell auf die Zungenspitze. Wenn der mich abholte zu
einer Tour auf dem Motorrad, seiner knatternden 80er Zündapp, dem stinkenden,
herrlichen Maschinchen, mit dem zweiten Sitz, Sonderausstattung, genarbte
Ledersitze. Fußschaltung, Windschutzschirm, mit grüner Sonnenblende. Rollend
ins frische Land, auf, zu den Rheindeichen, in die Büsche, zu den Wiesen...
Der Mann stand
unentschlossen im silbrig-weiss glänzenden, lichthell aufgeputzten Kaufhaus an
einem Verkaufsstand mit Unterwäsche, Trikotagen, als ich von der zweiten Etage
runter zur Kinderboutique fuhr. Ich verließ, wie magisch oder automatisch, in
dieser Ebene die Rolltreppe und bemerkte, schräg von oben herabblickend, dass
ihm seine lichtgoldschönen Haare, leicht ergraut, in einem deutlichen Wulst,
wie eingekerbt, rund um seinen Kopf lagen, als ob sich ein Helm, ein
Motorradhelm, noch nachträglich abzeichnete. Aber der Mann war schon zu alt -
die Idee, dieser Mustermann auf einer Kawasacki, heute etwa - wirkte
belustigend.
Eher ein weises Altersgesicht,
geglüht durch die Jahre, fünfzig? fast sechzig? Auch die aufrechte Haltung, heldenhaft denke ich heute, fiel mir auf. Ritterlich? Blöde
Attribute. Ein Mann wie mein Onkel, der mich, bevor ich dann in die Pubertät
kam, sonntags zu Spritztouren einlud, hinaus zu den Silberseen. Und Mutter
packte besonders lecker geschmierte Brote ein!
Kaum auszumachen - ein
verhuschtes Lächeln auf seinem Antlitz; und wohin blickte er? Ach - auf eine
unschlüssig suchende Schülerin vor der Krawattenauslage, noch etwas schlacksig,
die, still versonnen, frühe achtzehn, auch mich freute; so alt wie die; da
findest du Männer, die dir nachlaufen, in alle Kaufhäuser!
Jetzt fährt er, etwas
verlegen, mit der Linken über seinen schwitzenden Nacken, unter den blinkenden
Spot-Stechern des Verkaufstisches, addiert wohl im Kopf seine Kaufwünsche,
nachdenklich.
Ich beobachte unbemerkt;
meine Drogeriesachen habe ich langsam in meinen Beutel gesteckt; sehe, wie er warme
Unterwäsche kauft, weiter einen Parka, wir sind schon am nächsten Stand, als
ob's gemeinsam wäre, in einer anderen Abteilung, zwei blau-weiße Wollmützen,
geringelte, dicke, gewirkte Strümpfe, einen blau-weissen, anderthalbmeterlangen
Schal.
Die Artikel bezahlt er an
der Sammelkasse 15 der Textilabteilung, geduldig im Gedränge mit ungeduldigen
Frauen.
Mit dem herübergereichten
Geldschein - einem quelligen Lappen, fiel mir auf - geht die Kassiererin,
nachdem sie die Kollegin am Packtisch informiert hat, in einen Nebenraum, die
zwei Spiegeltüren klappen hinter ihr nach. Langsameren Schritts, geradezu
behutsam, kehrt sie zurück, entschuldigt sich süßsauer beim Kunden,
verabschiedet ihn mit einem lang betrachtenden Blick, fast schon wieder
freundlich, oder wie gemeint?
Ich ging dem Fremden
durch die kleine, novemberlich aufgestimmte City nach; verrückt, denke ich
heute, aber ich ging. Ich fühlte mich geschützt durch die Passanten. Wenn er
jetzt nordwärts weitergeht, beim Lohtor gerade aus, zur Beisinger Höhe, wo die
städtischen Arbeiter vor zwei Wochen die Container und die Wohnwagen
aufgestellt haben. Dort würde er nochmals die Gas- und Wasseranschlüsse zu den
Behausungen prüfen, die aus den vergitterten Absperrungen herausführen. Ob
diese Kisten wackeln im Sturm? Ob -
Ich muss zurück. Was
mache ich nur?
Die Temperaturen waren
tagszuvor, wie vom Essener Wetterdienst gemeldet, erheblich gefallen. Feuchte
Novemberluft, erfrischend kühl, winkende Atemfähnchen aus den Mündern der
Hastenden, quirlig ziehende Gerüche der Brutzelstuben und lastender Gestank der
Autos von dem Parkplatz her durchzogen die Straßen, vermischten sich zu einem
trübsinnigen Kondensat, legten sich auf Autolack, Asphalt, Fensterscheiben,
Mantelstoff und Haut der Hände und Gesichter. Auch auf meine Knochenhaut - ich
streichle mein rechtes Handgelenk, das mein Onkel damals -
Auf den breiten, gedrängt
vollen Fußwegen waren überraschend viele Kinder mit ihren Eltern unterwegs,
vereinzelt auch an der Hand von Großvätern und -müttern. Die Kleinsten, im
Kinderwagen, und die Fünf- oder Sechsjährigen schon mal auf den Schultern ihrer
Väter. Überall Laternen, fast nur Batterielichter, die keinen Ärger bei dem
zugigen Wind in der Altstadt machten und keine Fackel in Brand gehen ließen.
Die Breitestraße entlang,
das schummrige Lampengässchen, an Sankt Peter vorbei und die Münsterstraße
rechts ab, über den von einer Lichtgiraffe der Freiwilligen Feuerwehr
unwirklich angestrahlten Holzmarkt, der an diesem Freitag für den Parkverkehr
gesperrt war.
Ich war ihm nachgegangen. Er schien es nicht eilig zu haben, im
Gedränge mitlaufend konnte ich ihm ohne Schwierigkeiten folgen. Vorbei an den
im Kontrast zum frühen Abend grell ausgeleuchteten Schauflächen der schreiend
lockenden Läden - nur vor einem mehrfenstrigen Spielwarengeschäft mit
verführerischen Dekorationen und einer glitzernden Erwachsenenwelt in
Miniaturen und Nachbauten verharrte er kurz: -Eisenbahnen, wie viele, fuhren
nebeneinander, übereinander, unter- Kopfschüttelnd? Ich bin heute unsicher, ob
mich meine Erinnerung nicht trügt; nein, ob kopfschüttelnd oder tief versunken,
sich freuend ob alter, verschütteter Kinderträume?
Im fahlen Neon-Gefunzel
des ersten Subterrasse des Parkhauses unter der Merkur-Kaufwelt
spricht er mich an: " Was folgen Sie mir, junge Frau? Seit zwanzig Minuten
schon!?" (Oh Gott, so viel Zeit schon rum? Da wartet mein Mann seit einer
Viertelstunde bei den Kinderstrumpfhosen im Erdgeschoss, mit meinem
Einkaufszettel - und dann wollten wir zum Rathausvorplatz ziehen. Verdammt!)
Ich habe keine Antwort
auf seine unvermittelte Frage und hampele
von einem Fuß auf den anderen, wie ein Backfisch - (was sagte Onkel
Klaus, nachdem er mich auf dem ersten Foto seiner Agfa-Box festgehalten hatte?
Hippe-Dern? Vergiß es, Mädchen.)
Gottseidank fällt mir ein
Handschuh hin.
Der Mann steht vor einer
Parkbox im düsteren-schmierigen Betongrau der automobilen Unterwelt. Wendet sich dort einem
Pferd zu, das den Kopf, ohne zu wiehern, ihm zudreht; nickt es freundlich? Das
hellbraune Halfter ist in einem Ring verknotet, der in die Betonwand
eingelassen ist. Er tätschelt dem Apfelschimmel den langglänzenden Hals:
"Ruh-, ruhig, mein - ruhig breitsilbig gesprochen: Co-adj-utor! Fein,
brav! Ja, ich bin’s, mein Kerl! Mein Guter!" Und dann zu mir: "Warum
sind Sie mir gefolgt?" Wieder seine Frage! Auch jetzt kann ich ihm seine
berechtigte Frage nicht sinnvoll beantworten. "Ich hab' dich" -
stottere ich, "ich glaube, Sie zu kennen. Verstehen Sie mich bitte nicht
falsch! Nix Unanständiges!" Pah, doof und rot - mit meiner Bombe, sag ich
dir! Mein erster vollständiger Satz ihm gegenüber, obwohl ich mir mehrere
Anreden und Erklärungen schon während des Fußwegs hierher überlegt habe. Nur
diesen Unsinnssatz nicht. So geht es
mir, wenn ich intuitiv mich auf was einlasse und dann - Schei-, ach: Schitt-Onkel!
"Sind Sie - etwa -
eine Kaufhausdetektivin? - Auf der Jagd nach einem Dieb?" Gleichzeitig.
Mit seiner Frage kramt er schon, nach Quittungen wohl, in seiner hellhäutigen
Ledertasche.
Ich atme ein bisschen
auf: "Nein, nein, lassen Sie bitte. Bitte nicht. Nur - ganz einfach ist es.
Sie erinnern mich an meinen Onkel, aus Kindertagen. oder war's schon der Opa?
Von weit her, aus dem alten Lievland her. Wenn kann ich da noch fragen, seit
Omas Ersatzfrau (Urte, Burte, Schnurrte!
- hatten die älteren Geschwister immer am Telefon ihr ins Ohr kichern dürfen,
und wir hatten schallend gelacht - und uns auf das nächste Päckchen mit einer
neuen Reimaufgabe gefreut) auch schon mit dem typischen Totenbrief abgemeldet
war...
Gott, wie weit her ... das! Die
Stimmen, die Bilder! Bevor Mutter mit uns Kindern wegzog vom Vater, hierhin in
den Ruhrpott. Da irgendwo einen Onkel Martin?
"Kennen Sie ihn?" Welch Gestammel!
Ich breche ab - ich bin doch wohl bescheuert. Wieder so beschämt und hilflos,
als Klaus damals den feuchten Fleck auf dem Ledersitz seines ganzen Stolzes sah
und mich fragte - was konnte ich da schon sagen - ich zeigte auf meinen
Hintern...
"Haben Sie schon
selber Kinder?" fragt er mich nach einer Pause, in der ich mich weder in
meiner Erinnerung an Verwandte noch in meiner Gegenwart wohl fühle, die Hand
wieder am Gesäß, als Klaus sagte: "Hast du etwas die -?" obwohl der
hier als Mann nicht gefährlich wirkt, nur väterlich, so einfach lieb.
"Jaja, deshalb sind
wir in der Stadt. Wintersachen einkaufen und dann - mein Mann - der wartet
ja!"
Der Mann greift zum
braunen Pappkarton, der an der dunklen, von runden Stellen verrußten Wand
steht, schlägt den ineinander gesteckten Klappdeckel auf, entnimmt ihm
vorsichtig einen Helm, der glänzt metallisch, ein - wirklich - ein blitzendes
Schwert und einen roten Mantelfetzen in zwei Teilen, mit Druckknöpfchen, Brokat
oder Samt, ein Gewebe wie aus einem Theaterfundus. "Würden Sie mich dann
bitte allein lassen? Es wird jetzt Zeit für mich. Ich will mich umziehen. Und
für Sie - Sie doch auch! Zeit, meine ich."
"Sind Sie - was
?" Statt verständlich zu fragen, ich geb mir ja Mühe, reagiere ich doch
lieber auf seine Bitte, wiederholt sie, als er sich hinter seinem Pferd beginnt
umzukleiden.
Meinen Mann, hetz-atmend genervt,
treffe ich in dem von schwülwarmer Heizungsluft durchzogenen Kaufhauseingang.
Da steht er nicht gerne. "Was blieb ihm übrig, als dumm runzustehen...
Mensch, wo warst du nur, Wiltrud?? Läßt mich stehen zwischen den kaufwütigen
Weibern. Ich renn hier rum wie gejagt und - und such dich wie bescheuert. Die
Kinder sind mit Peter und Traudl und ihrem Sulky losgezogen über den Markt, und
du fehlst ihnen. Wo warst du!"
"Dann haben wir ja
noch zehn Minuten Zeit, bis sie am Rathaus sind! Komm mit!" Ich bin mir
meiner Sache sicher.
Es gelingt mir, ihn
mitzuziehen. Eine kurze Erklärung, mehr nicht; ich stottere nicht mehr. Ich
führe ihn auf dem kürzesten Weg zum Parkhaus am Ring, von hinten passieren wir
das taumelhelle Kaufhaus.
In der Parkbox, 1.
Tiefebene, Nr. 25, steht ein schwarzer Mercedes, ein Dienstwagen, kenntlich am
Nummernschild aus der nächsten Kreisstadt.
Nichts, kein Ring im
Beton, kein abgestellter Karton. Kein Schauspieler. Bin ich denn -? Nur die
Erinnerung an diesen Sommertag, der Dreck auf dem Soziussitz, mein Scham, ich
lief weg, zum Rhein runter. Am Deich versteckt ich mich in einer wandernden
Schafsherde und riß Büschel des weißen Grases aus und fütterte das kleinste
Lämmchen, ganz weiß, verstehste? Der Onkel wartete, kraulte mich irgendwie.
Ich musste zurückkehren.
Kein Wort mehr.
"Suchst du
Pferdeäpfel?" höhnt mein Mann, mich von oben herab anblickend, als ich
mich bücke, um unter die Nobelkarosse zu schauen. "Hier, eingeklemmt unter
der Kofferraumhaube - ein Stoffetzen! Oder was anderes von dem feinen Herrn mit
den grauen Schläfen? Eine - Visitenkarte, mit Hotelangabe und Preiskalkulation
für eine
Stunde?"
Ich schaue erst gar nicht
hin, worauf mein Mann mit spitzen
Fingern und heißer Nase zeigt, und winke zum Treppenhaus hoch, zwar
enttäuscht, aber zielgewiss nach oben.
"Ich weiß doch, wen
ich gesehen habe! Und den kann ich Dir auch zeigen! Ich bin doch nicht -"
"Du, werd nicht
mucksig! Klaro? Ach, komm, Kleines, du Rabenmutter, du Träumerin!" Doch
zieht er mich lachend, mir in den Handballen kneifend, hoch in die dämmrige
Abendluft. Mein Arm wir länger. Ich stehe -
Zum Rathaus am Königswall
schaffen wir es hastend-eilig, ohne Diskussionen, fast verödet sind hier Markt und
Straßen.
Von oben, von der
Freitreppe des Rohbaus für das von einigen VEBA-Knilchen gesponserte „Neue
Technikum“ (IT-Undsoweiter) herab
entdecken wir auf dem Vorplatz unsere Kinder in Rufweite. Sie sind die letzten,
die eine pralle Tüte mit einem großen
Stutenkerl aus der Hand des Vorsitzenden der Städtischen Werbegemeinschaft
erhalten. Der Martin segnet sein Umfeld. Hinter ihnen bleiben mehrere Kinder in
der Schlange stehen, mit offenen Armen, sie gehen leer aus, betroffen zum
heiligen Mann hinaufblickend.
Ich habe keine Lust, mich
anzustrengen, mich durchzudrängen, zu ihnen rüberzugehen und die Gerechte zu
spielen, die Helferin. Die schwarz angemalten Ruprechte, zwei stumm grölende
Knechte, und die uniformierten Feuerwehrmänner gehen Achseln zuckend zurück zum
Reiter und dem Bürgermeister, der jetzt ins Mikrophon pustet: "Wie schon
seit Jahrhunderten besucht uns heute in unserer schönen Stadt, hier auf dem
einladenden Markt -"
Ich empfinde nur noch
eine Schallwand, eine verzerrte Kulisse aus Gelichter und Geräuschen. In meinem
Kopf geht der letzte Satz des Fremden im Parkhaus spazieren, die Augen versuche
ich vor der Lichtfassade des Rathauses zu schließen. Ich bin am Rhein, ich
sitze auf meinem eigenen Dreck, ich wage nicht, den Onkel anzufassen, wie kann
ich mich halten -
Der Mann bückte sich
hinter dem Pferd, schaute freundlich zu mir auf; der Lärm des Platzes, mit
Kommandos und schönen Worten, dringt in mein Ohr. Das Gesicht meines Onkels und
seine Antwort, unterlegt mit Farbspiegelungen, Lichtkegeln, geschnitten ins
Novembertrübe, mit hellem Lächeln und unter dem Schmirgeln der Reifen aus der
Parkhausebene, erscheinen wie im Schwindel machenden Endlosband eines
dröhnenden Halleffekts: Der Lärm und die Lichtfetzen trennen sich, vermengen
sich aufs neue zu Lärmfetzen und Blitzgewitter. Ich sehe laut und höre scharf seinen letzten Satz, dem ich
davongelaufen bin: "Würden Sie mich denn erkennen, wenn ich unkostümiert
beim Umzug mitmachen würde, in Zivil und zu Fuß? - Sozusagen privat?"
Ein Mann fasst mich an.
Wer? Meiner. "Was ist mit dir,
Wiltrud?"
Wo bin ich noch?
„Weißt du, wo die Kinder
sind.“
„Bei Omi?“ frag ich
zurück, „vielleicht?“
„Quatsch! Kuck hin!“
„Wie, wo?
„Da zu dem heiligen
Rotmantel!“
„Seh nix!“
„Kuck höher!“
„Da? Da! Da - auf dem Schimmel? - wovon du immer
geträumt hast! - Mädchen, wie ist dir?“
Gut,
daß er mich in den Arm nahm -
. ~ .Nachdruck zu Bildungszwecken
erlaubt . ~ .
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