Non-Pilling-Sprach- und Literaturkunde
Non-Pilling … eine seelenverwandte Ausstattungsbesonderheit:
Ich möchte so Englisches, Deutsches und Dengliches meiner
minniglichen Verstehbarkeit unterziehen. Versuchsweise seriöslich.
Pilling,
nicht: Pee- or Pealing:
http://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/non-pilling.html
Schlagzeilen. Aufrufiges, sprachlich De- und Infekts,
undeutlich deutsches WageMUTiges – wenn es meiner Augenscheinlichkeit auf- oder
gefällt, erprobe ich sie meiner Sprach- oder Literaturkundlichkeit.
Pressemeldung über den horrenden Markt- oder besser:
Kaufwert eines Kafka-Briefes, der ganz gehörig zur Einsicht vorliegt und keiner
Interpretation vom Zwangskollektiv-Abituring junger Menschlein unterwerfen
werden sollte.
„Auszuforschen woher sie kommt, ist Sache der
Psychoanalytiker, ich bin es nicht.“ Das dazu gehörige Subjekt- zu „sie“ ist
schon eine Interpretationsfrage, ein Existenzbedürfnis. Offensichtlich kann
auch Kafkas ganze MANNhaftigkeit - sein Körper-Seele-Schreibmut – hinter dem
blassen Subjektsersatz vermutet werden. (…)“
Der Brief ist internetal les-, deut- und für Eigenbedürfnisse markierbar:
Zuverlässig-genau, aber doch auch mitteilungsbe- und -breit
wird beschrieben, wo die KAtze einkotet, die KAfka sich zur Dezimierung der
Mauslichkeiten seiner Zimmer und seiner Nächte hält: Ss„ist dieser Ort zufällig
das Innere meines Pantoffels.“
Wie eine KAtze dort hin gelangt und wie sie nach der
intendierten Notdürftigkeit den Ort ihrer Niederkunft – hinter sich kratzend
und scharrend nach Art der KAtzensäuberlichkeit –verlassen mag oder mochte oder
wollte – Kafka weiß es nicht. In- De- und Conspektierlich kann der Leser fragen
und sagen und es wagen, von der Unvollständigkeit der per Katzenhaftigkeit
offenbaren Mausehaftigkeit zu sprechen als dem polypsychoä-oder psyhoanalytisch
Unaussprechbaren.
KAfkas Katz- und MAuslichkeiten bleiben dem Leser getreu.
Oh Franz, du meine KAfze.
In Non-Pilling-Webkunde gesprochen:
Das Mäuschen fängst du nie.
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