... eigentlich wollte ich gestern Abend von Hermann Hesses Schulerinnerungen - Aus meiner Schülerzeit (1927) - schreiben - aber die Erinnerung überraschte mich mit meinen eigenen Schulerlebnissen:
Was einstens ein bischöflicher Förderkursus war ... -
Da gab es einen Förderkursus – eingerichtet im Jahre 1965 vom Bistum Münster, im Coll. Ludgerianum, Münster.
Davon findet man Netz nichts mehr – alles vergeben, vergessen - und vergebens:
Das Collegium Ludgerianum taucht in Netz aus, ohne den Föderkursus zu erwähnen:
In der Wikipedia, # Collegium Ludgerianum: Neubau am Ring
Später bezog das Ludgerianum einen Neubau am Kardinal-von-Galen-Ring 45. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es vereinfacht wieder aufgebaut und 1952 als Konvikt wieder eröffnet. Zwischen 1960 und 1964 war dort zusätzlich das Overberg-Kolleg untergebracht. Ab 1969 teilte sich das Collegium das Gebäude mit der neu gegründeten Friedensschule, einer bischöflichen Gesamt- und Ganztagsschule. Das Collegium Ludgerianum wurde 1971 aufgelöst. Heute residiert dort der Caritasverband in der Diözese Münster.Am 03.03.2020, wiedergegeben ohne Quellengaben. Donwload: https://de.wikipedia.org/wiki/Collegium_Ludgerianum#Neubau_am_Ring
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Der Begriff Förderkursus taucht nicht mehr auf ... in den bischöflichnen Daten:
Ein schütteres Zeugnis gibt es vom Coll. Ludgerianum, auch ohne den Förderkusus zu erwähnen.
Für die Jahre zeigen einige Abiturienten, die nach den Anfangsjahren 1950/60, in den Gymynasien in Münster erwähnt wurden:
In: Peter Löffler: Collegium
Lugerianum in Münster. 1849 – 1971. Geschchte einer bischöflichen
Bildungsansalt. Münster 1979: Nur in den Namenlisten (S. 137)
tauchen einige Förderkursler auf, die aber nicht so geannnt werden;
von ihnen sind mir nur vier bekannt: Hans Steinberg (Abitur 1965).
Und dann im Abitur 66: H. Beumer, F. J. Pail, W.
Wieneke (hie abgekürzt zitiert).
Ich erinnere an Hans Steinberg, Coesfeld:
Opfer eines Förderkurs, der die Jungen, die Kindern von bereilligen Elrern überforderte (und sang-und-klanglos beendet wurde):
Johanns Lapismons:
- mein Freund, den ich verlor -
Ich habe von seinem Bruder, der das
Elternhaus sehr schön renovierte und noch von seinem älteren Bruder
zu berichten weiß:
Er war ein Einzelgänger.
Ein liebenswerter, der von keinem
Priester, keinem Freund gehalten wurde – und mir meinen letzten
Briefe, die ich ihm von Gaesddonck aus (in den Jahren 1963/64) nicht
beantwortete...
Ich habe ihn 1958 verraten, als ich
einmal, an einem Sommermorgen, einem anderen – Mitschüler -
erzählt hatte, Hans habe mich nachts geweckt, er hatte Angst beim
Gewitter. Ere hatae Angst und wandt sich an mich, der ich im Bett #
23 schlief.. - Er wurde nicht nur als Lapismons schikaniert.
Auch als Furo fulgurisö – So hässlich kann man lateinischen
Fetzen missbrauchen. 40 Jahre später nennt man „Triezen“, also
mobben. Der Effekt ist derselbe. Er kann tödlich sein.
Er hat schon früh, im Jahre 1967, ds
Tehologie gschmissen, wurde noch O-Bus-Fahrer, ja, in Münster –
und vergiftete sich mit E 605 – einen bösen, wirksamen
Insenktenvernichtungsmittel: Für seinen Eltern und sein Bruder ein
vernichentendes Urteil: unsagbar, shclcimm: Als ich in bsuchen wollte
in Coesfeld im Sommer des Jahres 1967, verseuchte mich dder Vater von
der Tür des kleine Kottens – ich ging zum Autor zurück: baff
erschrocken.
Da gab mir die Muter, vom Garten her –
ein Zeichen – und frage mich, warum ich so früh daher komme.
Sie erzählte mir von den Strapanzen
ihrer Sohnes – in Münster, im Ludgeranum – in der Weltstadt.
Er hatte sich das Klavierspiel selber
beigebracht – und war ein frommer Jüngling Mariens.
Das Coll. Ludgerianum, Teilaspekt mit der Kapelle
Nach Hause kam er nur noch - um sich
zu vergiften...
Von Hans Bruder habe ich an einem
Sonntag des Jahres 2019 erfahren, dass das Grab von Hans Steinberg
noch in der Familiengruft zu besuchen ist: Coesfeld St. Lamberti...
Hallo, mein Vater ging seinerzeit auf das Ludgerianum und es tun sich immer mehr Fragen auf. Wäre es für Sie vorstellbar, sich hierüber auszutauschen? Oder wissen Sie vielleicht, an wen ich mich sonst wenden könnte? Vielen Dank & herzliche Grüße! Andrea
AntwortenLöschenHej, Andrea - Ich habe spät deinen Kommentar gelesen; ja, wenn Du willst, kannst du mich anmailen: anton@reyntjes.de
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