Donnerstag, 3. Januar 2019

A d v e n ts- Zeit

Schon-heftig an der Wortkante der Adventszeit 2018

NRW – feiert Advent 2018“ auf dem pinkobello hergerichtetem Aachener Dom:
Darin ein Menschlein, vor einer Kleinen Kiste, die extra für ihn gezimmert wurde, dass er rüber hinwegschauen konnte: Der von der Wortkante sich abplärren musste. Ohne Schlips oder Schleife; eine Stola hätte ihm gestanden, ob seiner gestischen Bemühungen, mit vorstoßendem rechten Arm; immer rechts!: Und brummend, ja, grümmelnd, abgrübelnd, eine Gedichtskante als advendliche Intention, pro Text; die er sich abringen musste, auch einmal „harzduftende Weihnachten“ schön gestikulierend. Die Namen der Poeten oder Lyriker verschwieg er, da redet aus seinem Mund - alles ohne Unterscheide selbst geschaffen: gesund; ohne von Saar oder zu nennen..

"Frohe, harzduftende, heilige Nacht!“ - Sehr schön herbeigezetert, mit Doppelarm!

Einzig ein Text von ...; man hätte ihn gar nicht verunstalten können; natürlich ungenannt der Essayist, aber der Texte stimmte - von Walter Benjamin („Mit den Tannenbäumen begann es (...)“. für die heftig Festlich-Gestimmten im Dom oder on-air.
Auf der Seite vom wdr: Da existiert keine Leselist der Texte - er ist Unsinn danach zu fragen!


Da gibt es Freuden, „zum halben Jauchz“; und der “Mädchenchor am Aachener Dom“, zusätzlich zu Armin und Tom, den Prätendenden!

… um die eingeblendeten Poeten-Namen zu erfassen, muss man den „ganzen Jauchz“ nochmals hören.

Susanne Wieseler moderiert mit ihrem lockigten Haar die Sendung.*]

Nachragend:
  
Advẹnts-
Rel.: -brauch, der;
-kalender, der für Kinder bestimmter Kalender der Adventszeit;
-kerze, die: die Adventskerzen anzünden;
-kranz, der Kranz aus Tannengrün mit vier Kerzen für die vier Adventssonntage;
-sonntag, der: der erste, vierte A.;
-zeit, die

  "Adventszeit“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Adventszeit>, abgerufen am 03.01.2019. 


"Man muß ihnen daher gern den etwas unnatürlichen stillen Schwur verzeihen, vor Advent und während der Adventzeit nicht im mindesten zu lieben, und käme ein Engel vom Himmel, ihn nicht freundlicher anzusehen, als jeden Andern." -  Zschokke, Heinrich: Der todte Gast. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 11. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. [59]–219.
                           Adventszeit - an unserer Gartenplanke. © A..St. Reyntjes


*]

„[Sie] trug jetzt einen silbern glänzenden Anzug und einen ebenso silbernen [Mut], unter dem goldene Locken hervorquollen.“ (Par example idèal: Martin Walser: Ein springender Brunnen, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1998, S. 156)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen