Goch-Liebfrauen-Prozession, 1953: Weißer Sonntag <von der Volksschule zur Volks-Kirche>
Mein 'Sprachwunder“ heute:
## Erstkommmunion
Vom Fest der Erstkommunion:
Ein Festtag – kaum in der Bibel vertreten. Auch im deutschen Schriftums nicht >äh: kaum< nachweisbar:
oder:
Ein schöner Beitrag von einem Geschädigten:
Rainer Holl:
https://www.youtube.com/watch?v=1P2YmsCb-LQ&t=15s
Welches Klagen/Gesänge/Qualitäten man/mensch in Katholizilitäten der Communio nachdenken/denkt/zelebriert, kann me/mensch ermessen:
https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=37710
A bissserl G+sch*cht:
»Gewiß – konfirmiert, ganz recht.« Der Franzose hob das Glas und trank es aus. »Erstkommunion, an und für sich eine sinnlose Zeremonie, aber, wie ich sage, ganz hübsches Fest mit Geschenken, Champagner und dergleichen.«
Unwillkürlich wandten sich die Gesichter der Kinder dorthin, wo die Großmutter saß. Die Greisin aber verzog keine Miene, legte den Löffel auf den Teller und sagte mit heller Stimme: »Ich hoffe doch, daß unsern Knaben die heilige Handlung keine sinnlose Zeremonie gewesen ist.«
Der Graf räusperte sich und murmelte Zustimmendes, das niemand verstand, und der Franzose verneigte sich lächelnd. »Ich erinnere mich meiner Erstkommunion noch sehr wohl Frau Gräfin. Zuerst war die langweilige Geschichte in de Kirche, dann führte mich mein Pate ins Wirtshaus, und also feierte ich meinen Eintritt ins Leben würdig mit dem ersten Rausche und wußte wahrhaftig nicht, wie und wann ich ins Bett kam.«
(Aus: „Burschen heraus!“ - Roman aus der Zeit unserer tiefsten Erniedrigung. Von August Sperl (München: 1914)
*
Und dann die Erinnerung an meinen alten Böll: meine Heinrihc, der gute Deutsche [da andere '"heilig" Bezeichneten; auch in Köln} versagten] - an seine "Klopfzeichen"; mein erstes Hörspiel, das ich lesen konnte: 1961:
https://archive.org/details/klopfzeichenheinrichboell1962
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