Sonntag, 9. März 2025

Äh: T h e o r i e n ?


 Kirche - in Brand geraten! (... kann passieren; die Theorie der Theodizee funktioniert nicht!)


Gegenteilige Thorien (äh: 'naturwissenchaftlich' <> geisteswissenschaftlich:)

Belege ..? - Schauen Sie diese tausend Beiträge an -)


Mittwoch, 5. März 2025

'Dominica in albis' - Sonntag in weißen [Gewändern]‘, seit 2000 auch als Fest der Barmherzigkeit Gottes

 
Goch-Liebfrauen-Prozession, 1953: Weißer Sonntag <von der Volksschule zur Volks-Kirche>

Mein 'Sprachwunder“ heute:

## Erstkommmunion


Vom Fest der Erstkommunion:

Ein Festtag – kaum in der Bibel vertreten. Auch im deutschen Schriftums nicht >äh: kaum<  nachweisbar:

oder:


Ein schöner Beitrag von einem Geschädigten:

Rainer Holl:

https://www.youtube.com/watch?v=1P2YmsCb-LQ&t=15s

Welches Klagen/Gesänge/Qualitäten man/mensch in Katholizilitäten der Communio nachdenken/denkt/zelebriert, kann me/mensch ermessen:

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=37710

A bissserl G+sch*cht:

»Gewiß – konfirmiert, ganz recht.« Der Franzose hob das Glas und trank es aus. »Erstkommunion, an und für sich eine sinnlose Zeremonie, aber, wie ich sage, ganz hübsches Fest mit Geschenken, Champagner und dergleichen.«

Unwillkürlich wandten sich die Gesichter der Kinder dorthin, wo die Großmutter saß. Die Greisin aber verzog keine Miene, legte den Löffel auf den Teller und sagte mit heller Stimme: »Ich hoffe doch, daß unsern Knaben die heilige Handlung keine sinnlose Zeremonie gewesen ist.«

Der Graf räusperte sich und murmelte Zustimmendes, das niemand verstand, und der Franzose verneigte sich lächelnd. »Ich erinnere mich meiner Erstkommunion noch sehr wohl Frau Gräfin. Zuerst war die langweilige Geschichte in de Kirche, dann führte mich mein Pate ins Wirtshaus, und also feierte ich meinen Eintritt ins Leben würdig mit dem ersten Rausche und wußte wahrhaftig nicht, wie und wann ich ins Bett kam.« 

(Aus: „Burschen heraus!“ - Roman aus der Zeit unserer tiefsten Erniedrigung. Von August Sperl (München: 1914)

 *

Und dann die Erinnerung an meinen alten Böll: meine Heinrihc, der gute Deutsche [da andere '"heilig" Bezeichneten; auch in Köln} versagten] - an seine "Klopfzeichen"; mein erstes Hörspiel,  das ich lesen konnte: 1961:

https://archive.org/details/klopfzeichenheinrichboell1962






Schock-Anruf als Informationen oder VolksSagen?

 VolksSagen oder NachRichten?

Was es Neues gibt in der Front der Schockanrufen <von wem auch_immer>:

RZ: Recklinghausen - 3. März 2025

Wieder einmal ist ein älterer Mitbürger einem „Schockanruf“ zum Opfer gefallen. Am Amtsgericht Recklinghausen übergab er Gold und Münzen an eine Unbekannte.


85-Jähriger übergibt Gold und Münzen nach „Schockanruf“

Am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr hatte der 85-Jährige aus Coesfeld nach Angaben der Polizei einen Anruf erhalten. Dabei habe sich ein angeblicher Staatsanwalt telefonisch gemeldet und behauptet, die Tochter des Seniors habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Um eine vermeintliche Haft der Tochter abzuwenden, sollte der Mann eine hohe Geldsumme zahlen. Außerdem wurde dem Senior gesagt, die Übergabe müsse am Amtsgericht Recklinghausen oder Essen stattfinden. Der Coesfelder entschied sich dann dazu, nach Recklinghausen zur Limperstraße zu fahren. Während der gesamten Zeit wurde mit dem Mann telefoniert.

Am Amtsgericht übergab er eine Tasche mit einer Münzsammlung und Gold an eine unbekannte Frau, die als etwa 30 Jahre alt beschrieben wird, mit dunklen, schwarzen kurzen Haaren. Sie sei anschließend Richtung Herzogswall gegangen.

Als der Senior bemerkte, dass seine Tochter nicht wie versprochen freigelassen wurde, kontaktierte er sie und erkannte den Betrug. Gegen 19.55 Uhr informierte er die Polizei über den Vorfall. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu der Übergabe oder der Frau geben können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0800/2361 111 entgegengenommen.

Die Masche der „Schockanrufe“ kommt nach wie vor häufig vor. In vielen Fällen reagieren die Angerufenen richtig und durchschauen den Betrug, leider aber nicht immer. Die Betrüger gehen geschickt vor, sie setzen die Senioren und Seniorinnen bewusst unter Druck, emotional und zeitlich. Auf der Webseite der Recklinghäuser Polizei findet man dazu reichlich Infomaterial


*

Mein Lieblings-Karikaturist, früher RE

Die falsche Polizisten wurde nochmal bekannt; aber nur drei!. Hier:

https://ezeitung.recklinghaeuser-zeitung.de/titles/recklinghaeuserzeitung/11477/publications/2034/pages/20

rei falsche Polizisten stehen vor Gericht

Betrüger mit fast 600.000 Euro Beute


Düsseldorf. Drei Männer sollen als falsche Polizisten Senioren um fast 600.000 Euro geprellt haben. Beim Prozessauftakt am Düsseldorfer Landgericht kündigte das Trio Aussagen an. Einer der Angeklagten, ein 24-Jähriger, ist in gleicher Sache bereits vorbestraft und in Bamberg zu zwei Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt worden.

Neun Senioren im Alter zwischen 72 und 91 Jahren wurden von den vermeintlich hilfsbereiten, falschen Kripobeamten um ihr Vermögen betrogen. Allein zwischen Januar und April 2024 soll das Trio in Mönchengladbach, Neuss, dem Münsterland und Rheinland-Pfalz Bargeld, Gold und Schmuck im Wert von 582.000 Euro erbeutet haben. Den 21- bis 24-jährigen Männern aus Düsseldorf, Langenfeld und Monheim werden Betrug, (...)



Dienstag, 4. März 2025





 Vom Radeln. Von der Bildung. Vom Essen - und wie man die "Minder" bekämpfen kann:

Vom „Minder(n)“ - von der Sraße, in die Herberge, zum Essen – und wie bewusstlos „nach Hause“!



Meine Franzi, der Charme meines Alters - liest gerne in Witzbüchern, die auch bei uns im Regal sehen; Heute hat sie ein Büchlein (bei Reclam) gefunden).

Und sie ist etwas baff: „Äh, das verstehe ich nicht.“ - „Komm mal her; dann lies nochmals vor.“
Sie liest, ein wenig angestrengt:

Nach der dritten Sitzung beim Psychologen fragt dieser seinen Patienten: „Na,
wie sieht es nun mit Ihren Minderwertigkeitskomplexen aus?“ „Prima“, antwortet sein Patient, „sie sind vollkommen verschwunden. Das habe ich wirklich nur Ihnen zu verdanken, Sie kleiner, hässlicher, mieser Zwerg. Und dann schicken Sie die Rechnung an die JVA Rheinberg. Dort haust mein Erzeuger. Lebenslänglich!“

Na, dann nochmals, wie er Patient den Professor anredet. Und sie betont srark und auffällig. „... Zwerg, Sie! - Na, was denkst du: Hat der Kerl noch Problem.“ „Nee, der redet den Professor kurz und klein. - Ja, der kann noch Hause gehen; und lernen, was er – äh: gelernt hat.“

Äh, da ich erinnere ich mich:

Irgendwann, wohl in der Obertertia: Ja so Gerede, eine neue psychologissche Stufe: Alle machten mit: Äh – hast du Minder? - Oder noch frecher. Du minderwertiger Zwerg.“

Ja, in der Rheinberger Jugendherberge, wohin wir samstags gefahren waren, was am Sonntag eine Diskussion, die mich fesselte.

Da wurde ein Buch vorgestellt, ein Taschenbuch, von Graham Greene, ja, ich kann es mir noch heute vorstellen: Alle Herrlichkeit, hieß es wohl.

Später kaufte ich es mir: „The Power and the Glory“.

Ja, es war ein Schnapspriester, ein Säuferpriester, der zur Strecke gebracht wurde, von einem Offizier, der ihn mit Häschern verfolgte: Höchst beklemmend.


Nix - war auf der Gaesdonck. Ich musste in Deutsch und Englisch den scheißdoofen Mabeth lesen. Nein, auf der Gaesdonck habe ich nie so eine Diskudsion erlebt: Alles war vorgegeben: Nix könne man diskutieren: Es war alle entschieden: Die Realität, die Ewigkeiten, Himmel & Hölle. Alles kaputt organisiert: eben vorgegeben: Alles war entschieden.


Ja so hieß der Titel:
Die Kraft und die Herrlichkeit (engl.: The Power and the Glory) ist ein im Jahr 1940 zuerst in London erschienener Roman von Graham Greene.: Aber war ist der Vornahme: Graham? Und ws war mit der Rheinberger Jugendherberge, ein schlanker hochgeschossiger Turm. -Äh, irgendwei abgerissen...

Sich bin keine Bildung der Rheinberger JH: „Sie passiert die Kapelle am Wald. Von dort geht es zum Platz, an dem 1926 die Jugendherberge ihre Pforten öffnete. Schauenberg zeigt ein Bild dieser Herberge. "Ich war damals den Tränen nahe, als sie abgerissen wurde", erzählt er. "Das war 1968." Auf die architektonische Besonderheit, die Fachleute reizt, aber nicht so sehr Laien, geht er nicht ein. Die Jugendherberge wurde in einem Stilmix aus Bauhaus und Expressionismus errichtet, der deutschlandweit wirklich äußerst selten ist.“ (So ein Zeitgenosse in einem kleinen Bericht in der RP.)

Ich habe diese Herberge 1962 erkunden dürfen; es war toll, mit einem Mittagessen als Abschluss am Sonntag, das mir heute schmeckt: mehlig gekochtt Erbsen, mit kleinenkleinen Mettwürstchen.

Und dann "nach Hause" (wie mensch so sagt)! 

Gut gegürtet > äh: beringt!






Montag, 3. März 2025

Vom M e s sssss s e r in uns allen -

 Vom Messsssssser in uns:


Erhebt er sein Glas - oder sein 'Messer'?

Was kann ein kafkeskes Messssser in oder unter der Hand eines Lichtenberg sein? Uups -?

Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, das heißt vermutlich: Der Mensch schuf Gott nach dem seinigen. Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799) solch fundierte, sachliche Aphorismen kannte Kafka nnnnnicht; er musst es träumen von einem Fenster, in den ein Menschlein sich was erträumte; in: „Die kaiserliche Bos- (äh: pardon:):"Botschaft“: „Du aber sitzt an deinem Fenster und erträumst sie dir, wenn der Abend kommt.“ - Nur, wenn der Abend kommt: der Lebensabend; oder schon die Demenz (früher hier das: Alterstorheit!]? - Egal: Amen! Halleluja! Demenz ist Demenz; sagt mein Arzt!

 Äh-Äh! - Über allem, unter allem, oberhalb … seiner Psyche – gehörte das „Messer“ zu ihm (in seinem Es, Ich und Über-Ich]:

Kafka setzt sich selbst ein Messer: an: Er ist dissoziativ.Selbstzerstörerisch: Das Messer, das in ihn wütet: Genauso, ein individueller Amok - verklärt mit einem schriftstellerischem Gestus:

    »Liebe ist, dass du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle.« (Was eine Zumutung an eine autobiografische Person war; an Milena Jeenká war, wird an Aphorismus verkauft: in: F. K: Briefe. An Milena Jesenká, 22. September 1920; veröffentlicht ).

*

  1. Februar 2024 von Uwe Kalkowski: „Der Brief mit der Axt“ - belletristisch aufgehübüscht, mit schicker Grafk; er als autobiografischer Scheiber, ssubstutuieret sich bei Franz Kafka. https://kaffeehaussitzer.de/franz-kafka-der-brief-mit-der-axt

  2. Was einem Dasmaschonisms war, wird Gegenwart: Im Brief an Milena Jesenská im November 1920 schreibt er: „Ja das Foltern ist mir äußerst wichtig, ich beschäftige mich mit nichts anderem als mit Gefoltert-werden und Foltern.“ Und: Im Tagebuch vom 4. Mai 1913[68] notiert er: Immerfort die Vorstellung eines breiten Selchermesser, das eiligst und mit mechanischer Regelmäßigkeit von der Seite her in mich hineinfährt und ganz dünne Querschnitte losschneidet, die bei der schnellen Arbeit fast eingerollt davonfliegen“.

  3. Eine Eintragungen über sexuelle/homoerotische „Bestrafungs“-Phantasieallgmein: in: https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Kafka#Mutma%C3%9Fungen_%C3%BCber_Kafkas_sexuelle_Orientierungen

  4. Allgemeine (gesprochen): Nikolaus Lenau: Ein Epigramm

    Das Schwert zu führen -"

  5. Wiki: „Sigmund Freuds Theorien zum ödipalen Konflikt und zur Paranoia dürften Kafka zwar zeitbedingt zu Ohren gekommen sein, er scheint sich aber für diese Themen nicht interessiert zu haben.[77]

  6. https://literaturkritik.de/id/12104#biblio

P. S.:  "Man leidet mit Kafka mit, der sich vorstellt, wie er von einem Selchermesser in viele kleine Scheiben geschnitten wird und dann ein Fuß eine dieser Scheiben in die Ecke schiebt…" - März 2013: Florian Illies – 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, Meine Leselisten, ~2013-09-25, abgerufen am 13.11.2024 -


Post P.S.: Zum Palaver bringt man kein Messer mit. >Sprichwort aus Afrika< -YeahKafka? - Lichtenberg spricht:  Ein Messer ohne Klinge, an welchem der Stiel fehlt. - Ergo: Die Lektüre kann dir den Rücken - samt Köpfchen - versauen, wenn du dich stechen lässt. - Kafka zu widerstehen, äh:-stechen -  kann mensch lernen.