Füßeln, claro: das schönste Verb zu Fuß:
Bei Duden online wird das liebliche Verb-lein (ich möchte fast sagen: das Verbelchen…) umfassender erklärt als im neuen Duden (26. Aufl. 2013, S. 443). Dort wird es „landsch.“ eingeschränkt. Wer kann denn da nicht angesprochen sein, wenn ihm/ihr gefüßelt wird, mit einem verbum frequentativum et intensivum? Oder wer würde in progagandistischer Intention schon vom Verbum Frequentativum et Intensivum sprechen?
Eingestellt auf Seite des Kompetenzteams:
Heute ist Sonnag. Quatsch: Sonntag. Heute lese ich im Goethe-Wörterbuch:
„Jeder rhythmische Vorgang wirkt zuerst aufs Gefühl, sodann auf die Einbildungskraft, zuletzt auf den Verstand und auf ein sittlich-vernünftiges Behagen. Der Rhythmus ist bestechend.“ (In: Schriften zur Literatur. Das Nibelungenlied“. Bd. 14,389)
nachgelesen hier.
Heute habe ich noch mehr gute Laune.
Heute lese ich mal dieser Schulhofgeschichte nach, vom Sheriff.
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