Samstag, 18. Oktober 2025

Meine 'Weihnachtsängstlichkeit' = Sie werden versehen, äh, verstehen - was das für mich bedeutet:

 

< Signet:  Internetfund <

Ich wünjndere mir …. , 



was wozu/wie/warum zu Weihnachten (rundherum-sowie-queeeeeer-est) mein alljährlicher Begriff „Weihnachtsängstlichkeit“ - es reizt mich ihn zu vergleichen mit anderen Neuschöpfungen der deutschen Sprache. 

Ich suche nach Vergleichbarem:


Das finde ich (weil ich danach g*sucht habe):

weihnachtsvorbereitung

weihnachtszwiegespräch

weihnachtscharakter

weihnachtspantomime

weihnachtspelzkappe

weihnachtsvorbereitung

weihnachtszwiegespräch

>> Alles Wortneuschöpfungen von Theodor Fontane {pardon: Herr Dichter, poeta claara: wg. des Vergleichs!}; dummerweise von germanistischen Fachleuten „klein“ geschrieben, obwohl (- Ja, Sie wissen, warum ich das sage!):

https://www.fontanearchiv.de/fileadmin/user_upload/pdfs/2018-12-15_Trilcke_et-al_Schmetterlingsschlacht.pdf#:~:text=Wortbildung%20ermittelt%20werden%2C%20mitunter%20sind%20wir%20auf,bei%20Fontane%20selten%20sind%2C%20ist%20gleichwohl%20bezeichnend

Als es noch hieß; du kriesgt es Weihnachten „war/wahr“; denn ich als ein Frühweihnachtskind bin am 23.12. zur Welt gekommen; und meine Mutter wusste sich nicht zu helfen, mich (innerhalb von achte anderen Kindern (samt Mann als Landarbeiter!), mich zu beglücken, so „kurz“ vor Weihnachten; es war immer ein Aufwasch; Heiligabend hieß es: selbst-gestreckte Handschuhe für mich; einen linken Lappen für Geburtstag, und einen linken Lappen, dann: wohl den rechten, ein textiles, selbst-gestricktes Handschuhpaare vom Christkind. > Danke!

P. S. Fontane hat abseits dieser Nominal-Bedingungen einen Satz (als Abschluss des III. Absatzes, in: „Die gesellschaftliche Stellung ...“. 1881) formuliert, was eine normal-praktische Bedeutung von „Weihnachten“ vermitttelt, für das es keine Herzensangelegenheit ist, sondern nur ein profaner Geschenkzweck ist: Fontane „Man wartet vielleicht zu Weihnachten darauf, aber von Bedürfnis keine Spur.“ - Aber worauf wartet/e/ man („vielleicht“), daß das Buch einem psychischen Bedürfnis entspricht.“ 

Irrrrrr-gendwann-ein-mal?

Post P.S.Und was vom Intensiv-Leser: ein hübsches Neuwort: „Der Einsamkeits-Leser ist ja nur der wahre Leser.“ [Wer es nicht erfahren hat, braucht auch keine Anmerkungs-Quittung; glaube ich.]

Aber noch ein Nachtrag, weil mir das ausgedrückte Weihnachtsgefühl gefällt:

  1. Dezemberr 1953: Es wird notiert: ! “Wann ist denn Weihnachten – ich kann mit Jesus Christus sagen, ich bin nicht von dieser Welt! Was soll ich dir zu Weihnachten schenken?“


Fragr er seine letzte Geliebte.....; als Jude kann man so sagen; denn Kindheitseerlebnisse waren ihm nicht zu dem "christlichen" Weihefest gegeben. (Überliefert von Peter von Berger: "Ich bin ein Magnet fü alle Verrückten. München 2025. S. 129)

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