Freitag, 23. Mai 2025

Im 'W ä c h t e r - Modus' - please -

fortlaufend:I m W  ä  c  h  t   r-M oo o o o od u s 

28.06.2025:

<selbst-ernannt>: Aktion(en)  

Mein Lieblingspastor informiert mich über 'Knabenliebe': Da muss sich nach-schen-denken; Viel zum Glück; Es ist nur eine Phantasma: dunkel-nachmittags-im-Dämmmerschlaf: Ihckann wwidersthen: 

Allzeit /durch die Weihen , die ewigen ... bedingt: 

14.06.2025: 


Wie Geschichte sich nicht ähnelt, aber
reimen; oder sich rüstern kann. >Es grünt. blättert, schützt,wirkt kühlend: wie mensch es mag<.

12.07.2025: [Zwangsnachricht!): In einer RadioNachRicht gehört: KI weiss: „Es könnte auch eine metaphorische Verwendung sein, um einen inneren Kampf oder eine Situation zu beschreiben, die als erzwungen empfunden wird.“ # Ende der ZwAngsNachRicht: 

11.07.2025: Glück für die Mutter - und die junge Fau (in Down Under): Carolina Wilga (26) lebend gefunden. Backpackerin aus Castrop-Rauxel wurde 12 Tage vermisst. 

Meldung an meine Tochter: !Ich wusste gar nicht, das sie aus CAS stammt; hatte aber diese "Backpackerin" in ihrem Schicksal "verfolgt", als Lebens-Begehr. - "Jetzt wird sie nach Perth geflogen!"

04-06-2025:

Im Halbjahr 2025/I: Ein brutaler Femizid in RE-Hillen: „Rita 71“ (warum nicht ein Anfangsbuchstaben für Ihren Nachnamen?): https://ezeitung.recklinghaeuser-zeitung.de/titles/recklinghaeuserzeitung/11477/publications/2155/pages/2/articles/2305970/3/3

03.06.2025: 

Äh: Nur ein Witz?  - Charlys Eltern machen ihr den Vorwurf, zu lügen; woraufhin, sie die einstmals liebliche Charlotte, entsetzt meint: „Warum darf ich euch denn nicht belügen? Ich sag nur: Weihnachtsmann, Osterhase und Nikolaus!“

Dazu könnte man/mensch einen ganzen Essay schreiben; oder einen Kirchenfunk-Beitrag:
Was kann man/frau/Kind … Menschen als Witz oder Mähr oder Mythos zutrauen?
Vorzugsweise an "gregor.tuszynski@erzbistum-paderborn.de" <gregor.tuszynski@erzbistum-paderborn.de  - einen orthodododododoxen Monsignore!


 G r ü ß    G # tt:

Anton Stephan Reyntjes - 45650 RE-Hillerheide

29.06.2025:

„Niemand sollte gehen, ohne einen Troja hinter sich zu lassen.“ — Arturo Pérez-Reverte  (ich weiss n*cht, wer das ist!) - Bessser Zu weesen, äh: wissen: „Niemand sollte gehen, ohne ein Troja hinter sich zu lassen.“ (A. P-R.; wohl ein Übersetzungsfehler, das Textchen!)


28.06.2025:

Cheerité ?

Äh: Der Münchner CSD (Christopher Street Day), auch bekannt als Munich Pride, findet im Rahmen der PrideWeeks vom 14. bis 29. Juni statt und hat das Motto “Liberté, Diversité, Queerité":

Das ist Karnevalité – früher. Karnevaltis! - nix von Democraté [- gibt’s nich als Fremdwort?]

Äh: Oder?

27.06.2025: 

Fragment-zeitlichKleinzitatKleinzitat] „Die Moore waren trockengelegt, die Felder begradigt, und in die Bereiche des "grünen Gottes" führten längst "ausgeschilderte" Wege, auf denen Großstädter, die Ferien auf dem Bauernhof machten, daherkamen: "... der Heide Wächterin, die Otter, / stirbt unterm Stockhieb des Touristen", so hatte es schon in einem 1960 publizierten Gedicht von Hans Bender geheißen.“ (Die Zeit, 17.04.1981)


26.06.2025:

KI–Produkt: "Hier könnte irre Werbung stehen." Da ürrt süch die taz - in irrem Büldungshüngerchen.

25.05.2025: 

Jetzt Plauderpartner*in werden: Wenn du gerne mit Menschen plauderst und Freude an neuen Begegnungen übers Telefon hast, dann bist du beim Plaudernetz richtig!

https://plaudernetz.at/plauderpartnerin-werden


24.06.2025: 

Jetzt Plauderpartner*in werden: Wenn du gerne mit Menschen plauderst und Freude an neuen Begegnungen übers Telefon hast, dann bist du beim Plaudernetz richtig!  

https://plaudernetz.at/plauderpartnerin-werden


23.06.2025:

>Kleid des Liebens<


# Bitte - untersüttzen: 

## "Mein Gott dikriminiert nicht". Oder, bitte: Mein G # t t  liebt alle: Ja, dieser „Liebes“-Begriff ist obsolet; der ist abgenützt; degoutant: Er stimmt nimmer; alles besetzt vom Männlich-Mächtigen-Herrschftlichen - ist üble Soße des unsinnigen „Liebens“: das Weibliche als Liebesvoraussetzung; _Gebärende - muss für die Seelsorge gewonnen werden {sonst ist alles piefig-dogmatisch verseucht}-Lieben als Gewährende Kraft ... muss sich durch-setzen:

Gerade davon gehört: https://www.meingottdiskriminiertnicht.de/_files/ugd/28e2f7_5e303abcf7c44374a4b04159dc121b86.pdf

Bitte unterstützen: https://www.meingottdiskriminiertnicht.de/werde-unterst%C3%BCtzer-in

Oho, bitte beachten: Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man[phonetisch zu sprechen: mannnnnn!] mit einem ernsthaften Gesicht tut. (G. Chr. Lichtenberg; Sudelbuch E, 1775-1776. [E 286].

21.0.6.2025:

Verkündet: "Scheitern: nachhaltig scheitern; so wird das Leben existenziell."  >Man[n] kann es vermarkten.> 


20.09.2025

Stuttmann-Carton (in RZ. 20.09.25):

"Drecksarbeit" - ein verschwiemelte Politphrase



17.06.2025: 


Ich bin wieder - zurück zu: Hans Bender [traurig; schon zehn Jahre tot; ein wahrer Wächte der Literatur]. So ein Dichter, der mich immer wieder berührt; nicht nur „Die Wölfe kommen zurück“ ; die brisanteste Tiergeschichte in der Nachkriegs-Literatur: >>> „ doch sie hatten keine Taschentücher, in die sie hätten weinen können, deshalb lächelten sie nervös“ - {gemeint sind zwei alte Tanten im Park} - (Aus: „Der Bär wächst bis zum Dach“, die einzige Kindergeschichte von Hans Bender (1957).


16.06.2025:

Temporäres GeDenken: Ein Stein in Berlin – für Polinnen &Polen! Ein Findling!

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/gedenkort-polen-100.html

… was wird noch passieren: Dass man den Stein vergisst – wegzuräumen?

15.06.2025

Vom  G o t t  - oder wie  der 'Lö w e'  Gottes (wohl: biblisch) - unter die Soldaten kam:



14.06.2025:  Yeah, das vom wütenden "Löwen":  dem  r i s i n g   l i o n '?

Luther-Bibel: Num 24: Siehe, das Volk wird aufstehen wie ein junger Löwe und wird sich erheben wie ein Löwe; es wird sich nicht legen, bis es den Raub verzehrt und das Blut der Erschlage-nen trinkt. 

Was man sich ausdenken als biblischer UnSinn: Mann kann einfach seine 49 Atombombe benennen, um seine „Blutgier“ zu befriedigen. Und alle Welt soll den Angriffskrieg ver-HERR-lichen. Man(n) ist ja gerade so  in der Blut-Sause!

Und die schönste deutsche, biblische Stimme, von jüdischer Gelehrsamkeit: Moses Mendelssohn (1729-1786; 'Nathan der Weise' in der dt. Literatur)  sein Tora-Text: Num 23,24: "Sieh das Volk! Wie ein Leopard sich aufmacht, wie der Löwe sich erhebt, er legt sich nicht wieder hin, bis es Raub verzehrt, getrunken der Erschlagenen Blut." - Ein G#tt, der dieses Blut nicht bezeugen will; nicht bestreitet den Frevel unter den Völkern.

13.06.2025:

In Gladbeck, ich lese in der Regionalzeitung (RZ): Ein Müllwagen zerquetscht einen Mann; beim Rückfahrsfahren, einen 63 Jährigen. Oh-oh; dass dieser Lastwagenfahrer in seinen geruhsamen Sitz in  Zuflucht sucht  - in einem "Schock" - soll man das registrieren (und nicht vor Scham versinken, als Leser?)_


09.06.2025:

Ludwig Börne: "Die Vorsehung ist auch weltklug und heult mit den Wölfen wie der schlaueste Mensch. Sobald aber ihr Wille reif geworden, wirft sie die Maske ab.“

Auch wenn sich Hitler oder Trump oder Ras Putin sich darauf berufen wollen. (Trump: Er sei von Gott gerettet worden, "der Amerika wieder groß werden lassen wollte". - So machen es alle Potentaten, die sich auf G#tt berufen ...)

*

Äh, darf ich da schreiben; ich der Briefschreiber?

Ich lese, ohne darüber nachzudenken: " (...) wenn Sie zur Wies'n kommen und die erste Frau anstechen -" boah, ich optischer-verbaler Feigling. - Geschrieben steht dort: "(...) wenn Sie zur Wies'n kommen und das erste Fass anstechen könnten -" - 


08.06.2025: D-Day 1944, in der Normandie:

https://www.ndr.de/fernsehen/24-h-D-Day,sendung1445942.html


07.06.2025:

 ... alle laufen dieser Stadt zu: 

Aaaaaallemann - auch die SEK-Beamten, die den Bundespräsidenten kutschieren (müssen), werden erfüllt vom Kulturellen: https://buddenbrookhaus.de/150-jahre-thomas-mann

06.0.6.205:

Ein Mann, der erfährt, dass seine Heimatadt im Krieg der Welten in Grund und Boden (auch erfahrbar in dessen Kirchen) gebombt wurde: 


Abgestürzte Glocken in der Mirienkirche/Lübeck (1942), bei Besuch von Th.M 1955)

Thomas Mann:

"(...) Beim jüngsten britischen Raid über Hitlerland hat das alte Lübeck zu leiden gehabt. Das geht mich an, es ist meine Vaterstadt. Die Angriffe galten dem Hafen, den kriegsindustriellen Anlagen, aber es hat Brände gegeben in der Stadt, und lieb ist es mir nicht, zu denken, daß die Marienkirche, das herrliche Renaissance-Rathaus oder das Haus der Schiffer-Gesellschaft sollten Schaden gelitten haben. Aber ich denke an Coventry – und habe nichts einzuwenden gegen die Lehre, daß alles bezahlt werden muß. Es wird mehr Lübecker geben, mehr Hamburger, Kölner und Düsseldorfer, die dagegen auch nichts einzuwenden haben und, wenn sie das Dröhnen der RAF über ihren Köpfen hören ..." (Aus: Reden über Deutschland). - Manns ehern-optimistsicher Grundsatz: ""Democracy will win!" (1938) -

 -05.06.2025:

Elon Mask an Donald Trump: Dear Sir!

Ich teilen Ihnen/Dir mit, das ich eine neue Partei gründen will, eine Enthauptung-Partei, genannt eine Amtsenthebung-Orgie.

P.S.: Mein Söhnle, das Büble, den du ja kennen g*lernt hast, will als Fußno**e dir mitteilen, dass er Dich nicht mehr liebt: Amen! - Und noch ein PS.: I hate my Kreissssssäge!

04.06.2025:

Kafffffka


an Milena J.; über Freund Brod: “Und Maxens Lob! Er lobt ja nicht eigentlich mein Buch, dieses Buch liegt ja vor, das Urteil wäre nachzuprüfen, wenn einer Lust dazu haben sollte; aber er lobt vor allem mich, und das ist das Lächerlichste von allem.“- [Aufzeichung/Brief vom 18./19. II. 1913] So wie Kafka, immerzu illustriert, radiert, blondiert, gerötelt; zitiert wird zu solitpsychtischen Zwecken: Nur, er schreibt der Milena; und daa sich es hier anbietet als Leseprobe bedeutet für mich nix. Und kein Leser sollte sich genieren – wie Kafka sich gefühlt haben – könnte in seinem genannten Verhalten. - Sollt man dieses Verhalten eine „Des-Illusion der Unabhängigkeit“ nennen: Mensch könnte es nur verhaltens-technisch am Leibe des Patienten feststellen [als Vermutung]; wenn er es zulassen könnte. -  03.06.2025:

Tschäggätta (in Form von verkäuflichen Masken!) und die christ-katholischen Vorsichts-Massahmen/ Messefeieren, Wallfahrten, Kapellen&Kirchenbauten - Prozession und Gebetsübunggen .. haben diese (unsere) Natur nicht gegen die Menschen beschützen können; sondern nur Wissenschaften (hier in Form von geologischen Bergbeobachtungen: So konnten Menschen beschützt werden: an Leib und Seele/Psyche: "Blatten" soll es (uns) lehren. - Äs tüät Tschäggättä schnitzu. "Er schnitzt Lötschentaler Masken".

03.06.2025:

Papier---Ver----Nichtung


Die große Werkausgabe von Thomas Bernhard ist zur Zeit unser absoluter Bestseller. Kein Wunder: Die große Original-Suhrkamp-Edition bietet den vollständigen Text aller Werke in der von Bernhard gewünschten Textfassung – und das zu einem sensationellen Preis. Allerdings: Wir haben nur eine beschränkte Anzahl der schönen Kassetten bekommen, und wenn sie weg sind, sind sie weg! Wir liefern in der Reihenfolge des Bestelleingangs.  --- Wo? Wie?TB – der große Heldddddd. Thomas Bernhard. Werke. 22 Bände in Kassette. --- Hg. Martin Huber, Wendelin Schmidt-Dengler. Berlin 2017.

22 Bände à 12 x 19 cm, zus. 10.300 S., Broschuren in zusammenklappbarem Schuber mit Tragegriff. - Statt 298,00 €  --- vom Verlag reduziert 49,95 €.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten - Versand-Nr. 1002520 >> Zweitauaenfeieeieieieeiins<<!

o1.06.2025


Kapellchen <jenseits von Blatten(?)>

  • Tschäggätta: Larven oder Bergstürze. Vermurrrrrrrrungen am Berg – ist ein Problem in den Alpen. Äh, meinst „Blatten“, du Urlauber? - Wo und wie wir vor zwanzig Jahre übernachteten, an der Bergstr. 12A: Das Haus ein staatliches, ist nicht mehr erkennbar; auch nicht an seinem Dach.

  • "Unter jedem Dach ein Ach!"- klagt ein deutsches SprichwortChen. Achja? Bedarf's noch anderes?

    „Wahrheit und Politik wohnen selten unter einem Dach.“ (Stefan Zweig)

  • Auch – wo ist es noch erkennbar sein kann  die Kapelle 'Mariae Heimsuchung' jenseits von Blatten:in „Kuhmad“ oder „Kuhmatt“; einer Alp! Ob's noch glockeln kann?


31.05.:  „Hej: Stütz dich doch nicht so ab, wenn du in die Küche schleichst, immer am Wohnzimmerschrank vorbei, dich anllehnend-abdrückend. Schleichst daher. Das gibt Fettabdrücke ...“ - „Ja du weisst alles besser, was ich schon lange weiß.“

30. Mai 205: Hej: diese 


Alpendohle, habe ich 2001 fotografiert, hoch über Blatten/Lötschental: Die - wenn noch lebend, hoch über dem Tallllllllboden überlebt; wenn sie nicht zu neugierig war - am Gemeindehaus, mit der Futterstelle. Bergkrähe, du.

*

29.05.2025:

Spiegel - 22/2025: Pastorin Maike Schäfer: "Gott ist [...]"

Hej: "kinky" - oder "queer", "super-queer": Diese zeit-typischen Gottes-Benennungen: Was wollen sie noch ausnutzen und benutzen als Funktion? Vielleicht dass Menschlein  noch auf Freuds stoßen als Fiktion oder Verdikt der Religion als Illllllllusion. -  Wohl einen <alt.> "jähzornigen" Gott als zeitgemässigen Erfüllungsgott in "populistischer" Diktion muss mensch dann auch vertreten wollen/müssen. Äh: einen agnotisches Bild vom "unbekannten", unbenennbaren Gott werden sie wohl nicht erfassen wollen/können?

 * * *

27. Mai  2025: Genaauer betrachet: ... sind Menscchen auch nur Tiere: 

"Etwas erzählen?  Aber ich weiss nichts. (...)" 

- Vielleicht eine Wandersage, die sich uns präsentiert als (allgemein bekannnte&geblaubte)  Mähr ... von Enkel-Oma-Betrug etc. - Aber:  Keiner soll mir glauben: Jeder* schreit für sich alleine! 

* *

26.05.2025: Ab Frau - oder Mann): Caren Heuer. Irgendwo im Lübeck*schen!

caren.heuer@luebeck.de

Ihre "steile "These".  Wie  vier  <weibliche Frauen> überleben das Ende des "Buddenbrooks"-Roman: Hujhuj: mit 1901 als Finis paginarum libris? Oder soll mensch als Frau, äh: Mann, äh: Katja Mann noch hingerechnet werden (Ach, wann verstarb sie? - Ach, er, Thomas, kannte sie 1901 nooooooooch nimmer!), als zum feministischen Ende der Ehre des "Manns" - gestatten; auch wir, als Männer überleben das Ende des Buch nimmer. - Oder: Das irgendwie eine ehrenhafte fememitische Intention im Roman versteckt sein sollte? Germanistisch erkundet?

Grüß dennnnn Mann - äh: G # t t:

 * * * *  


AbSchied. Draußen: eine erlösende, kleine Schauer. Innen. Auf zwei Stühlen. Fuchs. Kenn ich nicht. Auch: Middelhauve <äh: später Hanser!> Verlag. Unbekannt. 'Fuchs', wer ist das?' - Ein dicker Mann wandert'. Zeigt sie mir. Liegen wir bei. „Gib mir deinen Samen nicht!“ Du ... da ... fließt's mir. Kleckere auf dein Bein. Sie schleckt's auf. Ich schleck's von ihrer Zunge. 


*> >*

Vvooooor ever:

Hej - Das klappt in diesem Jahre. Die Wölfe im Yellostone-Natinoalpark können in einer Schutzstation den Film „Yellowstone – Das Geheimnsi der Wölfe“ sich ungsteört ankg}ucken. Mensch: äh: ja, den Film selbst; (ach äh: Frau Prof*in Wölfin) erwartet Auswirkungen auf diesen Akt der medialen Zivilisation (actus reus) in arte vulpi.


Willllllentlich: Ich senke den Wasserverbrauch in meiner Mietswohnung: Ich führe das Duschen ohne Wasssssssser ein. (Es klappt in verbis aquae aut in aquis subversus).

Klopf- oder K o p f -Zeichen:


Für (immer) morgen(s)!

Ich wandere – yeaaaaah: fliegend – als Fahrrad unter den Wolken dahin: Von Bodnegg bis nach Ulm. Dort merke ich, das ist gar nicht mein moderner Rennrad .- sondern ich fahr ein klappriges Klapprad. Ich bremse. Ich wandere – yeaaaaah: fliegend – als Fahrrad unter den Wolken: Von Bad Bodnegg bis nach Ulm. Dort merke ich, das ist gar nicht mein modernes Rennrad .- sondern ich fahr ein klappriges Klapprad. Ich bremse. Verdammt: Kettenschaden! Ende der Wolkenfahrt! - Stürme. Werde wieder zu Klinik-transportiert, im Auto. Ich beschwere mich - bis mein Therapeuten mich entlässt. Er nimmt das Potokoll auf, gezeichnet von Dr. Sigmund Freud. Werde wieder zu Klinik transportiert. Ich beschwere mich – bis mein Therapeuten mich entlässt. Und mir eine strenge Hypnose verordnet. Er nimmt das Potokoll auf, gezeichnet von Dr. Sigmund Freud


*

Son{n}tagsreden: Und die dritte Quelle für europäische Werte ist Jerusalem. Dahinter verbirgt sich die jüdisch-christliche Religion. (Lüke: Sonntags-Brief. RZ 24.05.2025: https://ezeitung.recklinghaeuser-zeitung.de/titles/recklinghaeuserzeitung/11477/publications/2114/pages/46/articles/2276668/47/1

Wie man die Gottes-Vorstellung so unverändert zu übermeint: Vom diffusen <ob:zornig-heilig-lieblich> Gott der Juden – zur Dreifaltigkeit (ähäh: wg. artium et nocte immaculatae conceptionis ad virginem; äh. Missbrauch eines Mädchens). Verkündet von der Männerwelt der Christen: dogmatisch verkündet von Pius IX. am 8. Dezember 1854 in seiner Bulle Ineffabilis Deus (‚Der unaussprechliche Gott‘) das Dogma von der unbefleckten Empfängnis Mariens (Conceptio immaculata) - ἀειπαρθενεία aeipartheneía (ἀέι = „immer“ und παρθενεία ;Jungfräulichkeit“).  Amen!

Sonder-Angeboooooooot, spektabel:

Ich stelle mir unser gemeinsames Leben wie einen altmodischen Kleiderschrank vor. Einen, bei dem man jeden Tag was von eine Seite wegreißt. Diese Seite wird nie wieder zurückkehren, und deswegen müssen wir den entsprechenden Tag so schön wie möglich-ordentlich. unordentlich gestalten. Ich habe keine Zeit mehr für Kleinigkeiten, für noble Garntiuren oder feine Unterwäääääsche oder respektable Overshirrrrrrts. Für Gier oder AbGier oder Eifersucht. Uns ist beiden sehr bewusst, dass […] jeder Tag zählt: in unseren „Letzen Hundert Tagen“ - Sorry!



Zum-Froh-Werden ::: >>> Tag - äh, ich nimmer:  welcher Tag noch-ist: Das Kind, äh: Mädchen singt ... für mich >in-ennnnnnndlosschleife>:  

https://www.youtube.com/shorts/ciRDzu2oSJk

Pankok:  uNruhige Weide!






23. Mai 25:

Die Saaaaalschlacht tobt in Berlin, im Reichstagsgebäude, äh: im Haus des
'Deutschen Bundestags': Der Otto-Wels-Saal soll ver-ge-ben werden, mittels Gerichtsbeschluss: Heillllll den Juuuuuusstiz-Ordnungskräften! Oder: die Opferbereitschaft siegt!

Ergäünzend die tagschau: „Allerdings hätte die SPD gar nicht auf den Namen verzichten müssen. Nach Auskunft der Bundestagsverwaltung ist der offizielle Name des Raumes "3 S 001". Die SPD hätte also auch einen anderen Raum nach Otto Wels benennen können.“

  • Wer an wen? »PS: You have cancer and I don’t!«

*

22.Mai 2025:

Teslalalalala teilt mit: Wenn diese Funktion aktiviert ist, bleiben die Kameras und Sensoren (sofern vorhanden)Ihres Fahrzeugs eingeschaltet und bereit zur Aufzeichnung verdächtiger Aktivitäten rund um Ihr Fahrzeug, während Model 3 geparkt und verriegelt ist. Stellen Sie sich den Wächter-Modus wie eine intelligente Diebstahlwarnanlage Ihres Fahrzeugs vor, die Sie benachrichtigt, wenn sie mögliche Bedrohungen in der Nähe erkennt. Kuckkuccccccki: https://www.tesla.com/ownersmanual/model3/de_us/GUID-56703182-8191-4DAE-AF07-2FDC0EB64663.html

 *  *

Mai-Prinzesssssin:

Maria-Gemeinschaft:

Nürnberg. St. Lorenz: Veit Stoss "Engelsgruß" (1518):
Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt, Doch keins von allen kann dich schildern, Wie meine Seele dich erblickt. Ich weiß nur, daß der Welt Getümmel Seitdem mir wie ein Traum verweht, Und ein unnennbar süßer Himmel Mir ewig im Gemüte steht. {Novalis: Novalis, Geistliche Lieder, 1802. XV}






Vorgstern-nachts-mittärnechtlicih:

Meine Einwanderungsgeschichte, äh, blabla:

Hab-jezt-keine Zeit!-

Das ploppt auf ammmmm BildSchirm:

Hujmoir – äh HUMOR – darf keine Kriegswaffe seyn!

Hej-Na-und-abäääär-doch!

Und dann bitte:

Die Seite fällt-mir entgegen!

JETZT SPENDEN & WELTWEIT HELFEN

@@qEver!!_Meine Spende


Montag, 19. Mai 2025

Schul-Story eines Mit-Schülers

 Auch das gab ES, in der queeren Welt; wo vor einem Kirchlein (Klosterkirche geheißen), ein Erntewagen abgebildet wurde (1761: genannt: Klooster de Gaasdonk; hier: vergrößert):

Von Saat-Getreide-Stroh-Heu-WiederKäu:
Sprichwort (nach Wander): Man muss ein altes Pferd können Heu fressen sehen und doch nicht  Lust zum (Mit-)Essen bekommen..


Aus einem Erlebnisaufsatz eines Mitschülers  (der 1966 das Abitur machte)


Der Krabbel-J. hatte mal wieder ein erzählerisches Elaborat losgelassen. - Ich kannte ihn als begeisterten Remarque-Leser, der mich mit dessen Romanen versorgte; das war eine Welt, schrecklich-herrlich, wenn auch verstörend. Und ich machte ihm – per hingeschriebenem Zettelchen, einen würdelosen Antrag, wie ich es keinem je wieder machte: Ich will deine Braut sein; pardon: auf LateinischLatein:

- Aber in seinem Aufsatz schilderte er anschaulich den Lehrer P., der mit offenem Hosenschlitz in den Lateinunterricht gekommen war. Staunen, Ratlosigkeit, Witzeln - die Reaktion der Schüler steigerte sich. Er erzählte uns von der kurirosen Prosa. Da wagte es der wilde Krabbel, ganz sanft gestimmt, den Geistlichen auf die Flanken seines offenen Kuhstalls aufmerksam zu machen.

"Herr N. - der nannte ihn nicht Putti -, Sie haben, glaube ich, zwei oder drei Groschen auf der Theke!"

Der drehte sich um, zur Tafel, und griff nach dem Zahlgeld und vollendete: "Nicht wahr, du Lümmel! Das war aber ein Thaler und zwei Heller!"

Krabbel drängte auf, das Aufsätzchen in unserer Deutschstunde, bei Herrn Flaes, vorlesen zu dürfen, als er zu uns kam; wir unterstüzten ihn. - Auch der Deutschlehrer, der war entzückt.

- Und er zuckte an diesem Tag nicht so häufig mit seiner rechten Backe, seinem nervösen Zucken. Es ist nie vorgekommen, dass ein Schüler über diesen vor-lauten Tick gelacht hätte. Nein, der Klassenlehrer auf diese auffällig feine, kleine Eigenheit des neuen Lehrers aufmerksam gemacht und gebeten, sie einfach zu übersehen? Nein, man sprach nicht über Psychisches. Keiner weiß es heute mehr. Oder waren sie so einfach friedlich, mitleidig, wenn auch verständnislos und immer wieder fragend? - Aus meinen Aufzeichnungen Quetschungen der Schülerzeit (verfasst 1995).

*


Kleist an  Ernst von Pfuel (Berlin, den 7. Januar 1805):

Was soll ich, liebster Pfuël, mit allen diesen Tränen anfangen? Ich möchte mir, zum Zeitvertreib, wie jener nackte König Richard, mit ihrem minutenweisen Falle eine Gruft aushöhlen, mich und Dich und unsern unendlichen Schmerz darin zu versenken. So umarmen wir uns nicht wieder! So nicht, wenn wir einst, von unserm Sturze erholt, denn wovon heilte der Mensch nicht! einander, auf Krücken, wieder begegnen. Damals liebten wir ineinander das Höchste in der Menschheit; denn wir liebten die ganze Ausbildung unsrer Naturen, ach! in ein paar glücklichen Anlagen, die sich eben entwickelten. Wir empfanden, ich wenigstens, den lieblichen Enthusiasmus der Freundschaft! Du stelltest das Zeitalter der Griechen in meinem Herzen wieder her, ich hätte bei Dir schlafen können, Du lieber Junge; so umarmte Dich meine ganze Seele! Ich habe Deinen schönen Leib oft, wenn Du in Thun vor meinen Augen in den See stiegest, mit wahrhaft mädchenhaften Gefühlen betrachtet. Er könnte wirklich einem Künstler zur Studie dienen. Ich hätte, wenn ich einer gewesen wäre, vielleicht die Idee eines Gottes durch ihn empfangen. Dein kleiner, krauser Kopf, einem feisten Halse aufgesetzt, zwei breite Schultern, ein nerviger Leib, das Ganze ein musterhaftes Bild der Stärke, als ob Du dem schönsten jungen Stier, der jemals dem Zeus geblutet, nachgebildet wärest. Mir ist die ganze Gesetzgebung des Lykurgus, und sein Begriff von der Liebe der Jünglinge, durch die Empfindung, die Du mir geweckt hast, klar geworden. Komm zu mir! Höre, ich will Dir was sagen. Ich habe mir diesen Altenstein lieb gewonnen, mir sind die Abfassung einiger Reskripte übertragen worden, ich zweifle nicht mehr, daß ich die ganze Probe, nach jeder vernünftigen Erwartung bestehen werde.



Mein Briefchen, schlicht, auf Latein: Willst du mir als eine Nutte .: Wirklich:
concubina: die Zuhälterin, die Dirne, die Buhlerin Übersetzungen Deutsch: 1) Konkubine, Nebenfrau, Geliebte 2) der Beischläfer, der Buhle Englisch: 1) concubine‎ Italienisch: 1) concubina‎ (weiblich) Katalanisch: 1) concubina‎ (weiblich)

Freund Jö--: Bist du verrrückt. Verschwinde damit in einen Papierkorb. Bist du dumm!


Latein] Ego volo meretrix tuam. Ja, es steht noch in meinem Langenscheidts Wörterbuch vermerkt mit einem Fettelfleck: Dirne: puella. (Buhldirne:) meretrix) – S. 90: Deutsch-Latein. (1958 gedr.) - Er wusste nicht, was ich ihm geschrieben, ihm zugemutet hatte: Er fagte: Ich sagte es ihm – äh, vertraualich; da schrie er zurück: Bist du bescheuert! Weg damit! Zerreißen. Und verbrennen. Das ist hier absolut verboten. Wir bist du bescheuert. - ich vernichtete den Zettel, mit dem Fragezeichen. - Ich warf ihn ins Klo, natürlich unkenntlich zerrissen. Finis... - Ende meiner sexuellen, heterosexuellen Entwickejujng.


Freitag, 16. Mai 2025

Ein Studientag: Der S e l b s t g e s t r i c k t e

 Schul-Story


Das  Selbstgestrickte

Oder

Studientag, äh: 'Wandertag! - am Aasee


                                    Silke F.: eine kleine Landschaft


Das Schönste war der frühe Morgen. Wann streben Schüler und Lehrer schon einmal um halb sieben zur Schule, froh und gemut, gemütlich und lernwillig, dass nichts Belastendes dräut?

Ja, es ging zum Bahnhof, nicht in die Schule.


So war der Anmarschweg leicht und genussvoll zu bewältigen.

Alles bereit und gerüstet, nach Münster und dort zum Aasee raus. Später können sie noch in die Stadt gehen: in die Geschäfte oder ins Cafè. - Oder auch in ein Museum? Außerplanmäßig. Es gab keine besonders geeignete Ausstellung im LWL-Museum. Drei wollten in den Dom, besonders die mittlalterliche Astronomische Domuhr hatte es ihnen angetan: Wir gehen den Bischof besuchen. Vielleicht gibt es auch eine Führung für uns.

Ale Gruppen hatten vorgesorgt, und dem Lehrer von den Eltern eine Erklärung abgeben, dass sie sic trollen dürfen.

Eine Gruppe wollten den ganzen Aasee umrunden; und in der Mensa zu Mittag essen.


Hast du meinen Pullover gesehen?

Den hast du doch unterm Baum ausgezogen.

Ja, mein Selbstgestrickter! Ja, liegt der noch am Aasee! Ob er da noch liegt – Na, hoffentlich!


Erst am Bahnhof, zur Heimfahrt bereit, da fiel es auf: Wowo ist er? - Was tun?

Ein Wollpuvoller mit den stilisierten Männekes und den Bäumchen und den Blümchen, eigentlich ein Weihnachtsgeschenk, das sich die Schülern selbst gestrickt hatte. Mein Gott, so viel Arbeit! Ich war willig - zurück zum Aasee. Hupphupp! Wohl des Gestrickten wegen – und weil das Mädchen mich so lieb bat.


Die Klasse fuhr mit dem Fahrschein, pünktlich wie die DB es verlangt nach Hause, mit einer Mutter, die uns am ganzen Tag begleitete.


Zurück, über die Promenade - nur den Randfahrern ausweichen! Gehetzt! In fünfzehn Minuten waren wir da, außer Atem. Dann noch die Himmelreich-Allee runter (oder wie sonstwie heißt). Der Pullover war schon auf die unteren Äste einer jung begrünten Kastanie gehängt. Kein Strolch hatte sich verleiten lassen. (Heute würd das zum Foto reizen: Silke mit ihrem Pulli!)


Aber, auch das erinnert mich an das Mädchen: Sie war mal, um auf eine abgesperrtes Gerlände zu kommen (Für ummo!) Der Ringfinger der rechten Hand abgerissen! Weil ein Ring an ihm steckte. Ab ins Krankenhaus!


So kamen wir abends, zu spät, zu geschockt und um einige Einsichten zu reich, wieder in Korthusen an.

Am nächsten Tag schenkte mir Silke eine kleine selbstgemalte Überraschung. Ich war baff!


Aber, Opa?

Ja, aber ich habe nicht gerne, wenn man mich beim Erzählen unterbricht.

Ja, weiss ich. - Aber war das eine Geschichte vom Weltschmerz?

Wie meinst du das?

Du sagst doch immer der Weltschmerz war doch immer -

Und du sagt doch einmal: Gibt es ein Foto, als du Lehrer warst? -

Drüber müssen wir ein anderes Mal erzählen – Ich kucke, wie sie an ihrer rechten Hand friemelt.


Franz K a f k a s ewiges >analylitisches" 'V i e l l e i c h t'

 Die  <äh. wahren>  V i e l l e ich-igkeiten  K a f k a s ! 


>Kafkas Familengrab, Prag Neuer jüdischer Friedhof<



# # Franz * Kafkas  Literatur ist gefakte Dichtung ... ist <immer> die 

Dichtung d e s  V i e l l e i c h t:

"Verbringe nicht die Zeit mit dem Suchen des Hindernisses, vielleicht [sic!] ist keines da." (Kafka, Tagebücher. 16.09.1920)

"» (…) Gibt es aber ein größeres Geheimnis als die Wahrheit? Dichtung ist immer nur eine Expedition nach der Wahrheit.« 

»Was ist aber die Wahrheit?« 

Kafka schwieg einen Augenblick, dann lächelte er spitzbübisch.»Das sieht so aus, als hätten Sie mich gerade bei einer leeren Phrase ertappt. In Wirklichkeit ist dem nicht so. Die Wahrheit ist das, was jeder Mensch zum Leben braucht und doch von niemand bekommen oder erstehen kann. Jeder Mensch muss sie aus dem eigenen Innern immer wieder produzieren, sonst vergeht er. Leben ohne Wahrheit ist unmöglich. Die Wahrheit ist vielleicht das Leben selbst.«" So ein getreuer Vielleicht-Hörer:

  • Gustav Janouch. Gespräche mit Kafka. Erinnerungen und Aufzeichnungen.

  • Ein wei- äh: welt-bessees „Vielleicht“ hat Franz*l nicht geschrieben; es war ein Zeitgenosse:

    Hugo von Hofmannsthal (1874 – 1929):

  •          Mensch!

  • Verlornes Licht im Raum,

    Traum in einem tollen Traum,

    Losgerissen und doch gekettet,

    Vielleicht verdammt,

    vielleicht gerettet,

    Vielleicht des Weltenwillens Ziel,

    Vielleicht der Weltenlaune Spiel,

    Vielleicht unvergänglich, vielleicht ein Spott,

    Vielleicht ein Tier, vielleicht ein Gott. (Aus: Gedichte, Frühe Verse, Sünde des Lebens)

Oh – wie vieviele „Vielleichts- Th. Fontane da verschwendet hat:

Der Alte war nicht unempfindlich gegen solche Sätze, die, wenn sich's nicht um Verwirklichung an einem Familienmitgliede gehandelt hätte, sehr wahrscheinlich seinen Beifall gehabt haben würden. Ein Lächeln lief über sein Gesicht, das ausdrücken mochte: »sieh, er führt seine Sache gut,« ja, vielleicht entsann er sich sogar, in Übermut und Weinlaune mehr als einmal dasselbe proklamiert zu haben. Und so war es denn in einem viel ruhigeren Tone, daß er antwortete: »Waldemar, laß uns vernünftig reden. Ich bin nicht so verrottet, wie du glaubst. Ich kann dem allen folgen, und ich habe von der göttlichen Weltordnung nicht die Vorstellung, daß sie sich mit dem Staatskalender und der Rangliste vollkommen deckt. Ja, ich will dir noch mehr sagen: ich habe Stunden, in denen ich ziemlich fest davon überzeugt bin, daß sie sich nicht damit deckt. Und es werden, und vielleicht in nicht allzuferner Zukunft, die Regulierungszeiten kommen, von denen du eben sprachst, und vielleicht auch wieder die Adam-und-Eva-Zeiten. Und sie mögen auch kommen, warum nicht? Ich bin vor Adam nie erschrocken, und vor Eva erst recht nicht. Aber sind gerade wir dazu da, dem weltgeschichtlichen Umschwungsrade, das du da vorhin zitiertest, sind, sag' ich, gerade wir dazu da, diesem grande roue de l'histoire solchen energischen Vorwärts- oder meinetwegen auch Zurückruck zu geben? Überlasse das andern. Zurzeit sind wir nur noch die Beati possidentes. ›Sei im Besitze, und du bist im Recht‹ ist vorläufig noch für uns geschrieben. Warum sich selbst um diesen Besitz bringen und auf eigene Kosten eine Zukunft heraufbeschwören, von der vielleicht keiner profitiert, und wir gewiß nicht. Adam, Neubeginn der Menschheit, Paradies und Rousseau – das alles sind wundervolle Themata, für die sich in praxi alle diejenigen begeistern mögen, die dabei nur gewinnen und nichts verlieren können; die Halderns aber tun gut, all dies in der Theorie zu belassen und nicht persönlich danach zu handeln.« (Th. F.:Stine)

Jep - da musste mensch schief  laufen: (sozusagen schräg - als Leser*in, wenn mensch die Wahrheit erfasst hat:)!

*

Eigentlich -

hatte Franz K a f k a vollgüötiges recht (oder: R e c h t ?)!

>>> Oh, du – mein Kafka-Flüsterer: Wss jubeln sie dir zu; von denem, die Kafka nicht lesen wollen – und dein happige Opus auch nicht:

https://www.youtube.com/watch?v=wwcBPedn62c


Franz Kafka: „Brief an den Vater“ (1919) … - eine Urschrift der modernen Literatur - hatte den adverbialen Zusatz, Mittelsatz, Spitzenstellung: # hatte 24mal das „Eigentliche“ im Text:

Warum so viele Beeinträchtigungen der Meinungen, Ideen, der (ergot: seiner) Erinnerungen in seinem „Selbstbewusstsein“ - seinesr Zusaätze hinsichtlich der Absichten, Intentionen - Familienmitglieder, Namen von Eigentümlichkeiten: alles .. eigentlich nur eingeschränkt war: äh: wahr?


Eileintend, äh: eigentlich=einleitend: Liebster Vater“- nun: gut: hier sprut Dr Sohn f. K. Das 'Eigentlich' aus: Er möchze das Signal geben: Ja, du bis men Vater, als Adresse. Ja, sogar geliebt; wie du es meint: sogar „geliebter Vater' – wie du es willtst! Aber: Mutter, die weisst es:Du bist nicht mein geliebter Vater! Du hst kein recht dazu!


Also das erste Mal heißt es so, im Namen des Sohnes, des Schreibers, der Ich-fragilen Identität:: „daß eigentlich ich[sich] der Angreifer gewesen bin (nicht: sei! ).


Und der Text endet (vorläufig):


Und den Kampf des Ungeziefers, welches nicht nur sticht, sondern gleich auch zu seiner Lebenserhaltung das Blut saugt. Das ist ja der eigentliche [sic!] Berufssoldat und das bist Du.


Wiki zeigt an:Gisela Elsner schrieb einen fiktiven Antwortbrief des Vaters, in dem er seinem Sohn vorwirft, seine Lebensuntüchtigkeit und Opferrolle zu inszenieren, da Selbstmitleid zum Lebensgefühl der Prager Bohème zähle und „Euch der Konflikt zwischen Dir und mir mittlerweile mehr Gesprächsstoff geliefert hat als der gesamte verflossene Weltkrieg“. In: Die Zerreißprobe, Hamburg 1980. - Abruf 18.05-2025: https://de.wikipedia.org/wiki/Brief_an_den_Vater

  • Der Reihe nach, in in ihrer verbalen Wucht: Bitte nachlesen, was das fehl: (ausgesprochen mit dem „E(e)igentlichen“: Hier die verbalen Schlitzohrigkeiten/Vermeintlichkeiten/UnFüglichkeiten/Eigentümlichkeiten/Mehrdeutigkeiten … Schizophrenien (in Taaaaat, äh: Realitäten: Metaphorik - oder in medias vitae), in dubio pro litteracis:

  • (...) Das ist ja der eigentliche Berufssoldat und das bist Du.“

  • Und es ist bezeichnend, daß Du selbst heute mich nur dann eigentlich in etwas aufmunterst, wenn Du selbst in Mitleidenschaft gezogen bist, wenn es sich um Dein Selbstgefühl handelt, das ich verletze (zum Beispiel durch meine Heiratsabsicht) oder das in mir verletzt wird (wenn zum Beispiel Pepa mich beschimpft).“

  • Die Unmöglichkeit des ruhigen Verkehrs hatte noch eine weitere eigentlich sehr natürliche Folge: ich verlernte das Reden

  • Und weil Du mein eigentlicher Erzieher warst, wirkte das überall in meinem Leben nach.“

  • (...) wo Du also etwa formell zur Mutter sprachst, aber eigentlich zu mir, der dabei saß, zum Beispiel: „Das kann man vom Herrn Sohn natürlich nicht haben“ und dergleichen.“

  • Die [Kinder] mußtest Du doch eigentlich verachten, wie uns selbst so oft.

  • Du pflegtest darauf hinzuweisen, wie übertrieben gut es mir ging und wie gut ich eigentlich behandelt worden bin.“

  • Oder es war so, daß es zu keiner eigentlichen Versöhnung kam (...)“

  •  „Sonst hättest Du zum Beispiel, von den Nebenumständen abgesehen, von Ottlas Zürauer Abenteuer eigentlich entzückt sein müssen.“

  • Fast unglaublich ist es, wie Du eigentlich diese Veränderung gar nicht bemerkt und jedenfalls nicht nach Verdienst bewertet hast (...)“

  • Zwischen uns war es kein eigentlicher Kampf; (...)“

  • Daß Du Dich darüber täuschtest, lag vielleicht daran, daß Du ja von meinem „Menschenverkehr eigentlich gar nichts erfuhrst, (...)“

  • (...) daß Du an die unbedingte Richtigkeit der Meinungen einer bestimmten jüdischen Gesellschaftsklasse glaubtest und eigentlich also, da diese Meinungen zu Deinem Wesen gehörten, Dir selbst glaubtest.

  • (...) aus Unkenntnis meines eigentlichen Daseins.“

  • War ich aber überhaupt noch fähig, eine solche Freiheit eigentlich zu gebrauchen?“

  • Also eigentliche Freiheit der Berufswahl gab es für mich nicht (...)„

  • (...) daß wir, wenn wir miteinander davon reden, eigentlich von ganz Verschiedenem sprechen.(...)“ 

  • Für einen solchen Jungen war es aber doch eine sehr merkwürdige Antwort, und der Abstand zwischen uns beiden zeigt sich auch darin, daß das eigentlich die erste direkte, Lebenumfassende Lehre war, die ich von Dir bekam.“

  • Ihr eigentlicher Sinn aber, der sich schon damals in mich einsenkte, mir aber erst viel später halb zu Bewußtsein kam, war folgender: (...)“

  • Es sind das nicht eigentlich Sorgen, die das verursachen, zwar laufen auch entsprechend meiner Schwerblütigkeit und Pedanterie unzählige Sorgen mit (...)

    ** denn mein Schuldbewußtsein stammt ja eigentlich von Dir und ist auch zu sehr von seiner Einzigartigkeit durchdrungen

  • Wiki erläuert: Kafka hat Milena Jesenská gegenüber den Brief als  Advokatenbrief [In:Das Kafka-Buch. Herausgeber: Heinz Politzer S. 11] voller Kniffe bezeichnet. Dieser Brief wurde nie dem Vater übergeben, sondern Kafka hat ihn 1920 Milena überlassen.[7]

Ttotzdem gilt: Alle diese Einschränkungen, diese Bezweiflungen (auch Selbst-Zweifel) , Vorbehalte hinsichtlich der Daten, Fakten, Gefühle, Vermutungen, in den Argumenten: AusSagen setzen sich fort in adverbialen InterFerenZen bis in unsere Gegegenwaart: Ja, sie in - im Text!

Dieser „Brief“ - der wg. der Abhängigkeiten im Vater-Sohn-Verhaltnis, in den Semegnten des Patriachalismus, im Judentums - besticht durch die persönliche Nähe, durch die erzählten Einzelheiten: als große Selbstanalyse (im Sinne Freuds*), wie es im Deutschen keine zweite gibt.

Es sind familiäre und gesllschaftliche Verhältnisse, die hier erzählt werden. Sind.

Kafka - ein Menschlein: Bäumchen, du – entfalte deine Krone, treibe deines Baumes Spitze in den Himmel. Bilde dir mit allen Kräften deinen Stamm aus. Und erfasse das Wurzelwerk.

Oder, in der Sprache der Freudschen Instanzen-Lehre: Es = Ich = Überich

Diese Baum-Zitation kommt für Franz*l nicht in Frage: "Das Wort Gottes ist eine Lampe, deren Licht der Satz ist: Ihr seid die Früchte eines Baumes und die Blätter eines Zweiges." - Baha'u'llah, Ährenlese 132:3 {Ende der DurchSage von Licht und Gott und Gottes Wort!}

Kafka: Nachsätze dazu:

21. August. Ich habe heute Kierkegaard ›Buch des Richters‹ bekommen. Wie ich es ahnte, ist sein Fall trotz wesentlicher Unterschiede dem meinen sehr ähnlich, zumindest liegt er auf der gleichen Seite der Welt. Er bestätigt mich wie ein Freund. Ich entwerfe folgenden Brief an den Vater, den ich morgen, wenn ich die Kraft habe, wegschicken will.

*

Brief an Milena:
(Prag, 4. bis 5. Juli 1920): .Morgen schicke ich Dir den Vater-Brief in die Wohnung, heb ihn bitte gut auf, ich könnte ihn vielleicht doch einmal dem Vater geben wollen. Laß ihn womöglich niemand lesen. Und verstehe beim Lesen alle advokatorischen Kniffe, es ist ein Advokatenbrief. Und vergiß dabei niemals Dein großes Trotzdem. (  - Briefe an Milena: 

 https://www.odaha.com/sites/default/files/BriefeAnMilena.pdf

Aber auch er – gibt nur Bandiolen - ergo Bandnudeln, aus Papier - für den Kopf, gezähmt-gezurrt vom linken bis zum rechten Öhrlein: Nichts ist so unglaubwürdig wie die Wirklichkeit. (F. M. Dostojewski)

*] Kafka übt in seinem "Brief" sein eigenes Selbst zu ananalysien: Der Mensch ist nie allein: Das Selbstbewusstsein macht, dass immer zwei Ich in einer Stube sind.  (Jean Paul: Vita-Buch, 1804-23)

**

Kafka hat durch Selbstbeachtung in einer Selbstanalyse sein Selbstbewusstsein beschrieben. - Warum er so häufig ein 'vielleicht' einfügte, also seine Selbstschränkung kognitiven&verbalen Raum gab?  Ich empfinde es so: Er wollte das größte 'Vielleicht' seines Lebens >gegenüber dem Vater, den er beim Schreiben als Empfänger vor Augen hatte< benutzen, um seinem Vater als "ewiger" Sohn erscheinen zu lassen. Vgl.  "Franz Kafka: der ewige Sohn". Eine Biographie. Von Peter-André Alt (2005).

Klaus Wagenbach: Es war eine Monomanie, die ihn die Welt nur nach einer Art positivistischem Leistungsprinzip beurteilen ließ, wobei er sich dieser Anspruchslosigkeit zuerst unterwarf, für sich selbst höchst bescheiden, nur an der bürgerlichen Installierung der Kinder interessiert. Dies jedoch versperrteden Zugang zu der solchen Idealen völlig fremden, träumerisch-verspielten Welt seines Sohnes Franz. Es hätte das nicht unbedingt jene Folgen haben müssen, die späterhin jede Verständigung zwischen Vater und Sohn ausschlossen. Im Gegenteil: der Sohn hatte gerade vieles von dieser Monomanie geerbt, wenn auch in völlig veränderter Weise, als fanatisch konzentrierte Blickrichtung, als ethisch-rigorose Lebensauffassung. In der vollkommen positivistischen, phantasiearmen Form aber, in der sie vom Vater dem Sohn aufzuzwingen versucht wurde, blieb sie in dessen Leben nur zerstörend. (K. W.: Franz Kafka. Eine Biografie seiner Jugend  (1882-1912).  Berlin. Neuausgabe: 2006. S. 17)

Und noch ein schönere „Eigentlich“-Stelle, ein kafka*esker Topos:

Es sollte meiner Meinung nach zwar eine Liebesheirat, noch eigentlicher aber eine Vernunftheirat im hohen Sinne sein. Es gab zwar in der ferneren Umgebung J's einige Kleinigkeiten, die mich störten, aber wo hätten sich die nicht gefunden und außerdem war das Verhalten Ihrer Familie, soweit ich es zu fühlen bekam, fast rührend zart und rücksichtsvoll verglichen mit dem vielleicht etwas groben, wenn auch natürlich sehr gut gemeinten Vorgehn meines Vaters. (Geschrieben im Brief an An Käthe Wohryzek, eine Schwester Julie Wohryzeks. Prag, 24. November 1919; ein Montag).

So Kafkas  N i c h t - B e - G e h r e n. - Das Begehren, das Streben nach Lust und Befriedigung wird zu einer zentralen Antriebskraft menschlichen Handelns (nach Freud). Warum das bei Kafka nicht stimmt, vermag ich nicht zu beantworten: Ich glaube, auch Kafka hätte es nicht in eigenen Worten sagen mögen/können

Und noch ein schönere „Eigentlich“-Stelle, ein kafkaeker Topos:

Es sollte meiner Meinung nach zwar eine Liebesheirat, noch eigentlicher aber eine Vernunftheirat im hohen Sinne sein. Es gab zwar in der ferneren Umgebung J's einige Kleinigkeiten, die mich störten, aber wo hätten sich die nicht gefunden und außerdem war das Verhalten Ihrer Familie, soweit ich es zu fühlen bekam, fast rührend zart und rücksichtsvoll verglichen mit dem vielleicht etwas groben, wenn auch natürlich sehr gut gemeinten Vorgehn meines Vaters. (Geschrieben im Brief an An Käthe Wohryzek, eine Schwester Julie Wohryzeks. Prag, 24. November 1919; ein Montag).

*

Sie wissen, wie J. und ich bekannt wurden. Der Anfang der Bekanntschaft war sehr merkwürdig und für Abergläubische nicht eigentlich glückverheißend. Wir lachten einige Tage lang, wann wir einander begegneten, ununterbrochen, beim Essen, beim Spazierengehn, beim Einander-gegenüber-sitzen. Das Lachen war im Ganzen nicht angenehm, es war ohne sichtbaren Grund, es war quälend, beschämend. Es trug dazu bei, dass wir uns von einander ferner hielten, das geme

*

Ein Wunder passiert nicht gegen die Natur, sondern gegen unser Wissen von der Natur. (Aurelius Augustinus)

Doch, was nicht „wundert“:

Äh -Alles „Vielleichte“ is-weck. Allet Kafkaeske ist weck, vergammelt, in die Tiefe der Hölle verscheibt: Allee Kafkaeke Figuren, allt kafkaske Traumdeuter sind weck:

Stefan Zweig: Er [Kafka] repräsentiert das Jüdisch-Geistige in der sublimen Form - vielleicht wissen oder ahnen es unsere Feinde [die Nationalsozialisten; damals im Jahre 35], wie gefährlich gerade das Rein-Produktive gerade für ihre Thesen ist. (Brief, Stefan Zweig an Max Brod. 24. August 1935. In: St.. Z.: Briefe zum Judentum. 2020. S. 205f.)