Grab Kafkas, in Prag-Strahov
Meinem Fr a n z l zu Ähren, äh: E
h r e n:
Ergo,
ein semantische Treppe: Insektizid – Femizid – Domizid
Ein
Fest für Kafka-[The]-ol o g e n
>>>> ErFahrungen in Senden. Einvernahme
einer Ehe -
Ob
man Kafka – oder Celan verstehen will: alle An a l y s e n gelten
nur beschränkt
Den
es gilt:
„Die Metapher ist weit klüger als ihr Verfasser und so sind es
viele Dinge. Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht [alles]
in allem. -
Georg
Christoph Lichtenberg
(1742 – 1799): Sudelbuch F, 1776-1779. [F 369]
>>>
- Darum:
A m e n : Er B a r m e n den T o t e n und ihren Produdkten >
und ihren P h i l o l o g e n!
Dann,
Franzl: Dir zu Irren, äh: zu Ehren
- einige Postlegomena:
Seine
Selbstverkleinerungs- und Selbstherabsetzungsrhetorik konnte auch da,
wo es um seine Existenz und Tätigkeit als Schriftsteller ging,
groteske Formen annehmen. „Nur nicht überschätzen, was ich
geschrieben habe“, redete er sich ein.
Seinem
Verleger Kurz Wolff sagte er: „Ich werde Ihnen immer viel dankbarer
sein für die Rücksendung [gemeint ist: Ablehnung] meiner
Manuskripte als für deren Veröffentlichung.“
Dem
entspricht der Umgang mit dem, was er schrieb. Einen großen Teil
davon vernichtete er selbst. Seinem Freund Maxchen trug er
testamentarisch auf, die etwa 3.400 Seiten umfassende
Hinterlassenschaft an Tagebuchaufzeichnung und literarischen
Fragmenten zu beseitigen, zu zersssssttttttttttttttören (da nicht
mehr erforderlich).
>> Hier
stimmen die Diktion; hier kann man sich wohlfühlen auf der Erde, im
Leben; im Gespräch/Gestrüpp der Äpfel, von den Äpfelbäumen:
„Was ist Liebe? Das
ist doch ganz einfach! Liebe ist alles, was unser Leben steigert,
erweitert, bereichert. Nach allen Höhen und Tiefen. Die Liebe ist so
unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur Lenker, die
Fahrgäste und die Straße.“ - Franz Kafka. - Wen der F.K. da
auftischt, als Fahrzeug - des Erkennens, des Liebens, des Verkehrs
per Atom-, äh: Automobil -, das des Lenker-,äh:*in bedarf, und
der/die Fahrgäste und Straßen zu beherrschen mag/tut/wollen
vorgibt: des Erkennens – alles gut/gut/vere-praeclaro in omnibus:
Ohne äpfelnde Pferde. Ohne Bäumchen, die noch veräppelt, ah:
gepflanzt werden müss(t)en. Sine
malis ett bonis.Sine
dominico vere possumus.
Sol
omnia lucet. Oder, wie der Christ zu sagen pflegt: oh, im, unter –
under, above: im Schatten des Baumes der Erkenntnis (Gen 2,17).
Eigentlich
müsste man von Kafka erzählen (können): Ich gebe das Sätzchen ein
und lande bei diesem Satz:
Ungeklärt
ist, warum die Stadt Prag der Familie Kafka erst nach zwei
Jahrzehnten Heimrecht gewährte (1901). Auch dies könnte mit ihrem
Status als Juden zu tun haben.
Eigentlich,
bitte sehr, müsste man die
'Eigentlich' -Vermutungen – kafkegemäss - beschränken (können)
https://www.franzkafka.de/wissenswertes/war-kafka-als-jude-irgendwelchen-einschraenkungen-unterworfen
Äh, 'eigentlich' ist Schriftellerei
Ausdruck eines Verdauungssystem der Gesellschaft (wenn man er
be-herz-scht.:
Nee, Kafkas Hund (Hündi!*in) will ich
nicht werden/sein/wollen: So habe ich mich beschriben:
Es war der Instinkt, der mich vielleicht gerade um der
Wissenschaft willen, aber einer anderen Wissenschaft, als sie heute
geübt wird, einer allerletzten Wissenschaft, die Freiheit höher
schätzen ließ als alles andere. Die Freiheit! Freilich die
Freiheit, wie sie heute möglich ist, ein kümmerliches Gewächs.
Aber immerhin Freiheit, immerhin ein Besitz. –
*
Noch mehr Kafka: Eranzl, der Pazifist:
»Jetzt könnte ich die Geschichte von
Kleist nicht mehr vorlesen«, so schreibt etwa der Kehlkopfkranke,
dem Tode Geweihte. »Meine Stimme ist zu heiser und rauh geworden.
Oder ich müsste einen neuen Schluss dazu erfinden. Ich wüsste ihn
auch schon. Der letzte der Soldaten, die der französische General
aufstellt, müsste ihm antworten: ›Und hier wirst du sterben!‹,
müsste zum Karabiner greifen und den General niederschiessen. Mit
dieser Pointe könnte es meine heisere Stimme zur Not noch
riskieren!«
Gucheln Sie – Basta! -
Quelle: Willy
Haas, ›Dreimal die Stimme des Todes‹ [= Teil III von Haas‘
Serie ›Prag und die Prager‹], in: Prager Mittag, 7. August
1933, S. 3.
*
Franzl:: "Traue
keinem Bild, es sei denn, du hast es selbst manipuliert."
"Traue
keinem Text, es sei denn, du hast ihn selbst verboten und aus Traum
entlassen."
*
»Du
bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit.«
Du bist der
Text. Kein. Lehrer. Weit. Und. Breit. Nur billige Nachdruckverlage.
*
"Das Glück begreifen,
daß der Boden, auf dem du stehst, nicht größer sein kann, als die
zwei Füße ihn bedecken." - 24, S. 229
– Yeah: mit Schuhen (mit Wanderschuhen im philosophischen Gelände?
Freud hätte Spaß daran empfunden, wenn er von F.K ge- oderr
betreten, ergo: gelesen worden wäre),- Pantoffeln . Oder: nackig,
mit den nackten , respespektive. bloßen: Füßen; eine nreeaale
Chance.
*
Wass
FK von den Immunschrnke ds Gehirn genüber Lung odeer
Harnorganenwusse:
Kafkas briefliche Äußerung über die psychischen Ursachen seiner
Lungenerkrankung musste Jesenská aus dem Gedächtnis zitieren.
Tatsächlich hatte ihr Kafka vier Jahre zuvor geschrieben:
[Ich]
denke nur an die Erklärung, die ich mir damals für die Erkrankung
in meinem Fall zurechtlegte und die für viele Fälle passt. Es war
so, dass das Gehirn die ihm auferlegten Sorgen und Schmerzen nicht
mehr ertragen konnte. Es sagte: »ich gebe es auf; ist hier aber noch
jemand, dem an der Erhaltung des Ganzen etwas liegt, dann möge er
mir etwas von meiner Last abnehmen und es wird noch ein Weilchen
gehn.« Da meldete sich die Lunge, viel zu verlieren hatte sie ja
wohl nicht. Diese Verhandlungen zwischen Gehirn und Lunge, die ohne
mein Wissen vor sich giengen, mögen schrecklich gewesen sein.
FK als Erfinder
der Psychosomatik! Nee?
- Contra
verbosos noli contendere verbis; sermo datur cunctis, animi
sapientia paucis.
-
„Gegen
Wortreiche streite nicht mit Worten! Die Rede wird allen gegeben,
die Weisheit des Geistes wenigen.“ – Zitat aus den Disticha
Catonis
-
Der
Beginn wird auch separat gebraucht: „Contra verbosos noli
contendere verbis!“
-
Contra
vim mortis non est medicamen in hortis.
-
Aus
dem mittelalterlichen medizinischen Lehrgedicht Regimen
sanitatis Salernitanum (48,2).
-
„Gegen
die Kraft des Todes gibt kein Heilmittel in den Gärten.“ –
Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen.
Contra vim meum nonn valet
ius humanus.
Äh, wes sagt du da: „Das junge
Blut befriedigte sich selbst.“ - Wer. DU? Nee, Ja, auch! -
ich fraagen dich noch mal: „Und,
wer isi das geschrieben: „Das junge Blut befriedigte sich.“ - Wer
kann so wa shreiben?
Kafka bei Lehmann-Kaft: Die Wahrheit
– ist … Das Gute ist vielleicht nicht immer tröstlich“.
Freud (oder Kafka?): Das
männliche Glied durch Personen, das weibliche durch eine Landschaft
symbolisiert“ - (Traum einer Frau aus dem Volke, deren Mann
Wachmann ist, mitgeteilt von B. Dattner)
*... Dann
sei jemand in die Wohnung eingebrochen und sie habe angstvoll nach
einem Wachmann gerufen. Dieser aber sei mit zwei ›Pülchern‹
einträchtig in eine Kirche»
Oder Kapelle = Vagina.«gegangen, zu der mehrere
Stufen»Symbol
des Koitus.«emporführten; hinter der Kirche sei
ein Berg»Mons
veneris.«gewesen
und oben ein dichter Wald»Crines
pubis.«. Der
Wachmann sei mit einem Helm, Ringkragen und Mantel»Dämonen
in Mänteln und Kapuzen sind nach der Aufklärung eines Fachmannes
phallischer Natur.«versehen gewesen. Er habe einen
braunen Vollbart gehabt. Die beiden Vaganten, die friedlich mit dem
Wachmann gegangen seien, hätten sackartig aufgebundene Schürzen um
die Lenden gehabt»Die
beiden Hälften des Hodensackes.«. Vor der
Kirche habe zum Berg ein Weg geführt. Dieser sei beiderseits mit
Gras und Gestrüpp verwachsen gewesen, das immer dichter wurde und
auf der Höhe des Berges ein ordentlicher Wald geworden sei.«
5
Kraft an
Lehmann:
Das Gute ist in gewissem
Sinne trostlos.
Franz
Kafka (1883 - 1924), deutschsprachiger Schriftsteller, in Prag
geboren als Sohn einer bürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilie
Quelle: Kafka, Die Zürauer
Aphorismen, entstanden 1917-1918, von Max Brod unter dem Titel
"Betrachtungen über Sünde, Hoffnung, Leid und den wahren Weg"
veröffentlicht 1931
Voltaire: Die Wahrheit ist trostlos:
#
Sonntagsmorgen. Was, denn, da fahen
dieei Asjuots diekt vor meinem Fnser hn&her. Als ob es Wrkag
wär'- Ihc lüfe die Lichtschlize in den Toll-, äh: Rolladen. - Oh,
die 'rosenfingrige Morgenröte' fingert mir zu. - Auf, zum
Eselxtreiben. Nach Jerusalem: Es ist doch Palmarum.
1- Stadler. Enst: EndVerse aus: :
Und
weißt doch: niemals wird Erfüllung sein
Den
Schwachen, die ihr Blut dem Traum verpfänden,
Und
höhnend schlägt das Schicksal Krug und Wein
Den
ewig Dürstenden aus hochgehobnen Händen.
*
Hildebrandts
Schlußwort: „Kafka ist tot - Koeppen schreibt nicht mehr - die
Zahl der ungeschriebenen Meisterwerke nimmt zu.“ : Aus: S. 208)
Herr
Kafka: Waren Sie ein Humorfacharbeiter?
Wie –
wer - was ist heute für Sie ein 'Humorfacharbeiter'.
Ich
erzähle Ihnen folgenden Witz. Wenn sie lachen; dann Sie ja ein
'Humorfacharbeiter':
Ein
Junge, sagen wir Franz geht mit seinem Vater spazieren. Sie sehen
zwei Hunde, die komisch zusammen hängen. - Franz fragt seinen Vater:
„Was tun die da?“ - Vater: Sie machen ein jungen Hund“. „Äh
ein Hündi? „Ja!“
Abends,
es ist schon Nacht, träumt der Franz heftig, wacht aus und geht in
das Elternschlafzimmer. Dort sieht er, dass die Eltern „Liebe
machen“. - Franz, er sieht seinen Vater, der oben liegt: „Vater,
was macht ihr da?! - „Äh, wir machen ein Kind.“ - „Äh,
oah, Vater macht doch lieber ein Hündi. Für mich!“
*
Und:
Franzl, sie lacht gar nicht.
Er
wendet sich ab - und läuft über die Narodi dem Heim zu:
Ein
Märchenprinzessen (Schüler-Arbeit)
*
Aber, Franzl, erzähl unsmal deienn Lelbings-Aphorismus, den du selbst geschrieben hast;
nur du, nicht deine Träume, nicht Felice Bauer etc.: Über Bücher.
Über Selbstmord. Über, äh, ja – das Leben:
Yeah,
ja,, den:
“Ich glaube, man sollte
überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und un dann –
ja, dadndan kanns du fische fangen. Äh...? - stechen. Wenn das Buch,
das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel
weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht,
wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn
wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich
machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die
Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt,
wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in
Wälder vorstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein
Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in
uns.” (Franz Kafka himself)
*
Und dann? Äh – dann,
dann kann man Fische fangen. - Fische aus Büchern. Fisch aus dem
See, es war ja Winter. Etwa mind'st 15°.
*
An
Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod,
S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 28
books.google.de
https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22Ein+Buch+mu%C3%9F+die+Axt+sein+f%C3%BCr+das+gefrorene+Meer+in+uns.%22
Kafkas
Aphorismen:
Hej, zum Abschied
gebe ich Ihnen die Hand, so ganz phlegmatisch: Herr Dr. Franz Amsel
Kafka: Und wenn Sie es sich leisten können – oder Ihr
Drehbuchschreiber Kehlmann: na, bitte; ich weiß doch, wie ich Ihnen
schreiben kann: Lesen Sie nur vier Seiten, äh: viereinhalb: Seiten
von Wilhelm
Lehman,ja: ein Philologe:
der den Aphorismus hoch, sehr hoch: am höchsten - hat hehr doch
lesen, lehren lassen, das auch Franl
sich ein verbler/rudimenntär wichtiges Beispiel daran nehmen
kann/könnte: Ecccccccccce: S. W.: Georg Christoph Lichtenberg: In:
Merian. 6. Jg. Heft 1; Göttingen. Jan. 1953. S 47 – 89. Auch mit
Zeichnungen von Fritz Fischer zu Aphorismen aus den 'Sudelbüchern'.
Ach das gibt es, in W.L: Gesammelte Werke. B. 7: Essays II. S. 107 –
110: Darin: Ein
guter Aphorismus ist eine Quintessenz. ein Vitamin, ein Hormon,
niemals gibt es hier Surrogate, nie Scheingedanken, nie
Affektiertheit, alles stammt aus erster Hand. Lesen wir ihn, so
geraten wir gleichsam in den ruhigen Duft einer Ä[ja:
W.L. schreibt: Ä]pfelkammer...“
-
AufGabe: Überprüfen
Sie mal, welche Aphorismen von Händen Kafkas dann/demzfolge noch
Aphorismen sein können?
*
Oder soso ..: „Dem
Schwachen ist sein Stachel auch gegeben.“ - Friedrich Schiller,
Wilhelm Tell Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 191 Wilhelm Tell (1804)
Email, ja, da die
Adresse auf Kehlmanns website nicht funktioniert: ja, an den Verlag
Rowohlt: info@rowohlt.de
Gordischer
Knoten: Methode der Alten, ihre Krawatte zu binden.
(Gustave
Flaubert)*
„Wie
die Krawatte – so der Mensch. (Honoré
de Balzac (1799 - 1850)
>>>Kafka,
Franz: Der Proceß, Frankfurt a. M.: Fischer 1993 [1925], S. 2
Ende 1917 erlitt Franz Kafka einen Blutsturz; es war der Ausbruch einer Tuberkulose, an der er einige Jahre später, am 3. Juni 1924, starb.
/Die Blutspritzer erreichen usn an seinem 100 Todestag, in flumine et
In
arte voluptas aut absentia.
> Klein Vogel Kafka.
Amsel du!- Such dir ein anderes Zuhause. Eine Voliere – neu,
stattlich - von Stach, dem Rein-[sic: Hinein]-Tuenden, erbaut. -
https://www.dwds.de/wp/Voliere
Stach
(S. 252): „Vieles bleibt fragmentarisch: immer wieder vereinzelte,
ins Leere laufende Sätze, dazwischen aphoristisch aufblitzende,
bildhaft-eindringliche Formulierungen, unterbrochen wiederum von
diffusen und unvermittelt abbrechenden Suchbewegungen, die Kafka
durch Querstriche rigide voneinander trennt.“[9]
„Der
Coitus als Bestrafung ...“
Kafkas
Abgestoßensein vom Beischlaf ist nichts Unbekanntes, weil schon von
den Zeitgenossen überliefert. Mit der Begrifflichkeit des
voranalytischen Zeitalters deutet dieses Abgestoßensein Milena
Jesenska in erster Linie als Angst: „Diese Angst bezieht sich nicht
nur auf mich, sondern auf alles, was schamlos lebt, auch
beispielsweise auf das Fleisch. Das Fleisch ist zu enthüllt, er
erträgt nicht, es zu sehen.“
Kafka
selbst scheint das zu bestätigen, wenn er, während der Milena-Zeit,
seinem Tagebuch anvertraut: „Der Coitus als Bestrafung des Glückes
des Beisammenseins. Möglichst asketisch leben, asketischer als ein
Junggeselle, das ist die einzige Möglichkeit für mich, die Ehe zu
ertragen. Aber sie?“
Nein
– ach die Aphorismen ver-schweigen (fast völlig) die
Wahrheit, die er - Franzl' so sehr verehrte, dass er seine
leiblichen/seelischen/geistigeBedürfnisse zurückdrängen konnte; so
dass er auch bei Treffen in
Wohnungen/Bekenntnissen/Freundschaften/Freudenhaus-Auftritten mit
schrägen Sätzen garnieren konnte alles war für ihn Literatur-…
!
>> „Ich habe
dabei an eine so starke:Ejakulation gedacht“ (an Freund Max
Brod). Mann könnte sich berufen auf den "Absolutismus der Literatur" (s. Safranski. In: Philosophie. Nr. 29. 2024. S. 20ff.):
https://www.dwds.de/wb/denn%20man%20tau
Aber,
hier ist (fast) alles gesagt über Freud und Kafka: Der Rest ist
Ver-Schweigen ob seiner Aphorismen: bei denen er versuchte, innere
und äußere Verknotungen semantisch regulierend aus-zu-scheiden.
https://literaturkritik.de/id/12104
Aber
gehört dahinein so ein brüderlicher Satz: Ja,, z.B.
in „Das Urteil“, in dem sich der Sohn auf das Urteil des Vaters
hin von der Brücke stürzt- da sind so viele groteske Elemente drin!
Etwa der Schlußsatz: „In diesem Moment ging über die Brücke ein
geradezu unendlicher Verkehr“. Gegenüber Max Brod gibt Kafka zu,
„an
eine starke Ejakulation gedacht“
zu haben. Jep, ich glauge, dass F.K. 'gedanklich' [bidlich?] eine
solche Suda hätte haben können; organisch wohl nicht.
Bei
dem Kommentar denke ich: so ernst muss es dem Bruder ergangen sein,
dass er dass sagen konnee, ws er geitig erlebt hat … bei seinem
Schreiben .. der unendlichen Auflösung des 'veturteilten' Körpers
des Sohnes einens Vaters.
*
* *
Gott
schuf den Menschen nach seinem Bilde, das heißt vermutlich: Der
Mensch schuf Gott nach dem seinigen. Georg
Christoph Lichtenberg, 1742-1799)
soslche fundieret sacliche
Aaphjrismen kannte Kafk anciht; r mustes träumen von einem Fenster,
in den ein Menschlein sich was erträumte; In: „Die kaiserliche
Bos- (äh: pardon:):Botschaft“:
„– Du
aber sitzt an deinem Fenster und erträumst sie dir, wenn der Abend
kommt.“ - Nur, enn der Abend kommt: der Lebensabend; oder schon die
Demenz? Egal: Halleluja!
]
https://de.wikipedia.org/wiki/Domizid#:~:text=Ein%20Domizid%20(von%20lateinisch%20domus,Teile%20der%20Ukraine%20betroffen%20sind.
- Abruf 13.05.2024 -