Eine Kathedrale, vemutlich 'Kölner Dom',
Papst F r a n c i s c u s; ein honoriger Mensch, ein bemühter S e e l s o r g e r:
Was der Papst unter 'Literatur' versteht – mensch weiß es nicht.
Er – ja, der Papst – in Rom: Francicus - fügt Adam eine Rolle zu; oh, aber nicht mal Eva, der Gebärerin des Universums - kann es wissen, nicht mal Mischwesen wie Lilith, heute Diverse, genannt. Da s c h r e i b t er.
„Die Aufgabe des Hüters der Schöpfung, die Gott Adam übertragen hat, besteht in erster Linie darin, seine eigene Wirklichkeit und den Sinn der Existenz der anderen Lebewesen zu erkennen. Auch der Priester ist mit dieser ursprünglichen Aufgabe des „Namengebens“, der Sinngebung, betraut, indem er sich zum Werkzeug der Gemeinschaft zwischen der Schöpfung und dem fleischgewordenen Wort und seiner Macht, jeden Aspekt der menschlichen Existenz zu erhellen, macht.“ - [Der Papst in: Brief des Heiligen Vaters Franziskus: Über die Bedeutung der Literatur in der Bildung. Url: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-08/papst-franziskus-brief-lekture-literatur-ausbildung-bedeutung-dt.html
VViermal einen verdatterten Theologen zu zitieren: mit Rahner: kriegt es nix, wenn man den Menschen die Hoffnung der Dichtung nahebringen will.
Aber nur - Potzblitz: ein Dichter, einen
Quertreiber seiner Selbst; stammend aus der Ukaine, ehemal Jude dann, in Paris aus dem Leben scheidend; nachdem er in den Worten, dem Satzbau, den Metaphern sich nicht mehr traute: Oh, du Geist der
Trostlosigkeit, die er immer weiter gestaltete, nicht mal der Form
halber - sondern nur noch Hirngespe<i>nste semiotscher UnWörter und Episteln geboren:
Paul
Celan hinterlassen hat: »Wer wirklich sehen lernt, nähert sich dem
Unsichtbaren«[Celan:
Mikrolithen
sinds, Steinchen“: Die Prosa aus dem Nachlaß,
Suhrkamp, Berlin 2005, Nr. 24.1: 24.
[2018] - emphieiht der Papst eigenhändig; ohne dss eer weiß, was da und dort offenbar wird ...
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Wörtlich im Sätzchen 44.
Die Verwandtschaft zwischen Priester und Dichter zeigt sich also in dieser geheimnisvollen und unauflöslichen sakramentalen Verbindung zwischen göttlichem und menschlichem Wort, die zu einem Dienst führt, der zu einem Dienst voller Zuhören und Mitgefühl wird, zu einem Charisma, das zur Verantwortung wird, zu einer Sicht des Wahren und Guten, das sich als Schönheit offenbart. Wir können nicht anders, als auf die Worte zu hören, die uns der Dichter Paul Celan hinterlassen hat: »Wer wirklich sehen lernt, nähert sich dem Unsichtbaren«[32].
P. Celan, „Mikrolithen sinds [recte!], Steinchen“: Die Prosa aus dem Nachlaß, Surkamp, Berlin 2005, Nr. 24.1: 24.
Der Papst-Brief, mit dem Paul-Celan-Hinweis: Ein ganzes Buch ist dort abschließend angegeben; das soll man(n) lesen: das ist philologischer Quatsch: Mensch soll sich das Buch im Suhrkamp-Verlag bestellen, in einer Buchhandlung abholen; und in der Trostlosigkeit versinken ..:
https://www.suhrkamp.de/buch/paul-celan-mikrolithen-sinds-steinchen-t-9783518241936
Das sind Aufzeichungen, please: cogito ergo-sum: Nach einer detaillierten Einführung, in der auch Celans eigenes Verständnis seiner Prosa zu Wort kommt, bestimmt der Kommentar deren Platz im Gesamtwerk: vor den historischen und biographischen Hintergründen, im Hinblick auf Celans Korrespondenzen und Lektüren. Von den »Steinchen« und Fragmenten her wird so ein neuer Blick möglich aufs Ganze seiner Dichtung und seines Lebens.“ - So die Verlagswerbung: Das ist ein perverser Lesetipp: 'So, verreck aran, du ist mein Hündchen, lieber Seelsorger!'.
Aber, wenn ich ergänzen kann/soll/möchte, meine Liste von authentischen Poeten*innen:
Meine Leseliste, wenn es noch Zeit ist, die Menschlein zum Lesen zu bewegen:
Langgässer; Erzählungen; z. B. "Saisonbeginn".
Böll: "Ansichten einer Cowns":
Schnurre: Vgl.: https://stephanus-bullin.blogspot.com/2023/08/von-meinen-s-c-h-n-u-r-r-e-r-e-i-e-n.html
Anne Franks Tagebuch; ein literarischer Höllenritt: Hier z.B., ein kleiner Anfang: https://stephanus-bullin.blogspot.com/2024/01/bitte-von-v-e-r-g-s-u-n-g-e-n-gehort-w.html
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Äh, ja, das gab es zu dem Papst-Scheiben:
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