Dienstag, 19. November 2024

Ein alter V o l v o

 Also ein a l t e r  Volvo: ja .. - w e i s s   war es "Volvo", altes Modeell: jep:

Cousin unc Kusine hatten sich angemeldet. - 

Und ich einnerte mich später, wohl nach 18 Jahren an die Fahrt, die er, der liebe D. mit uns, seiner un meinrr Frau abtuckern wollzen. Irgendwie die Grräusche, wie abgesponnen; ich wusse von nichts.

Ja - wir wwren zur Zeit, ohne unseren Wagen, ein bisschen verdötscht; nivht schlimm; abar man wolle für eien Neuanschauung sorgen: Die Autos, die KFZ#s,die Faharmobil,, sie verändeern sich ja unesntwwegt, von den Automarken, von den Typien, von den PS-Stärken. - Und wass auch ei innneausseslslun gundie Fahre vesrheißen könnne; ja,ich denekn och gern an meinem ersen Tyyp: 2cv: die shcnses allre Eenten, hateicdh in roter ausstlung. 16 PS; ausgewissen mit einre Meille: U.L. tante":

Yeah ö so  hateihc mcii wiedeer esien-ge--räumt.

Abe wir warenshcnaf dme Beisinger Weg: 

D. sate. Wwir  fahren zumeir Tane; -


Eine "S c h u l - E r f a h r u n g" :


         > Referendare*innen vor ihren Schul-Erfahrungen < 


 S c h u l - Er-F a h r u n g e n

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Ein Schülerzeugnis, eine witzige Geschichte:

Kleiner König der Ausreden

SCHULE: "Verhör" endet mit Freispruch

Kevin kam fast immer zu spät. Darum hatte er im­mer die besten Ausreden Er wurde deshalb Ausredenkönig genannt. Am Freitagmorgen kam Kevin wieder einmal zu spät. Herr Müller, der Lehrer, kochte vor Wut. „Warum kommst du schon wieder zu spät?" schimpfte er.


VON K. M. (elf Jahre); aus M.


Ich wollte extra pünktlich kommen, aber auf einem Baum saß eine kleine Katze und miaute kläglich. Da bin ich ohne zu zögern hinauf ge­klettert und habe das Kätz­chen herunter geholt. Es war schon spät und ich musste so schnell wie möglich zur Schu­le. Ich beschloss ein Taxi zu nehmen." "Hattest du denn so viel Geld, bis zur Schule mit dem Taxi zu fahren?" "Natür­lich nicht! Ich musste es mir erst verdienen. Was tut man nicht alles um pünktlich zur Schule zu kommen! Da hatte ich eine gute Idee. Hinter der   Mülltonne fand ich einen Haufen alter Zeitungen. Ich hob sie auf und stellte mich mitten auf die Straße und rief so laut ich konnte: Extrablatt   so werden sie Millionär! Le­sen sie alle Tipps und Tricks!' Die Leute rissen mir die Zei­tungen regelrecht aus der Hand. Auch wenn da nur drinstand, dass demnächst ein großes Blumengeschäft er­öffnet wird. Ich hatte jetzt Geld genug, um mir ein Taxi leisten zu können. Doch kaum hatte ich es bestiegen, blieb es plötzlich stehen. Der Fahrer entschuldigte sich viel­mals und bedauerte, dass er kein Benzin mehr hatte."

Herr Müller musste lachen und fragte Kevin: „Und das soll ich dir wirklich alles glau­ben?" „Ich gebe zu, es ist eine sehr ungewöhnliche Sache. Dem Taxifahrer war es furcht­bar peinlich und er sagte zu mir: 'Junge, das darf keiner wissen. Das schadet dem Ge­schäft.' Dann gab er mir 20 Eu­ro Schweigegeld."

"OK", sagte Herr Müller, "ich glaube dir, wenn du mir die 20 Euro zeigst." „Tut mir leid, Herr Müller aber als ich Richtung Schule gegangen bin, packte mich das schlech­te Gewissen. Ich hatte die Leu­te mit der Zeitung betrogen und ich wusste, dass sie mich in der Schule über den Taxi­fahrer ausfragen würden. Da­bei hatte ich ihm verspro­chen, nichts zu verraten. Also hatte ich die 20 Euro Schwei­gegeld nicht verdient. Kurz vor der Schule saß ein Bettler, dem ich mein gesamtes Geld übergab. Dieser sprang vor Freude auf und rannte davon. jetzt hatte ich wenigstens eine gute Tat vollbracht und konn­te ohne schlechtes Gewissen n die Schule gehen."

Du kannst dich setzen," sagte Herr Müller erschöpft. Die Klasse jubelte, dass Kevin es wieder einmal geschafft hatte, ohne Strafe davon zu kommen.

(Aus: Recklinghäuser Zeitung. 15.02.03)



Eine <äh: meine> Schulklasse beim Seil-Tanz



Weihnachten - des Nachts - im Lichtermeer :

 

Mein kleines Weihnachten,
                                                                                 als Reisewagen; illustriet >im  Rähmchen>

* *
Meine Gelenheit, an Weihnachtsgschichten zu er-inneren:

Zur Licht-Metaphorik – gar in einem Industrierevier, gekennzeichnet als Welt der frühen 60er Jahre, als der Weihnachtstrubel installiert wurde...


[b]Lichter aller Orten[/b]...- vor den „wihen Nachten“: Lichter zur Erleuchtung…?

Hier in dieser vergessenen Geschchte, realistisch glaubwürdig erzählt: was anfangs die Verführung eines Kindes verursacht durch Licht und Lärm und Hektik – durch vorweihnachtliche Machwerk ist – findet durch eine Frau, die die Geschichte der himmlischen Lichter und der biblischen Weihnachtsüberlieferung kennt und ersazt-mütterlich vermitteln kann, eine Orientierung …



Eine ganz belanglose Geschichte


Der Autor – und sein Name....?

Nein, Heinrich Böll ist es nicht.... Ich lasse den Namen hier erst noch weg; wenn ihn jemand finden könnte, ich würde mich freuen; aber in den üblichen Weihnachtsanthologien findet man den Titel und den Autoren nicht mehr.

(1960 – beim Erstdruck dieser Geschichte lagen die Rechte bei dem Eduard-Wancura Verlag, Wien-Stuttgart; mehr ist nicht bekannt. Zum Autor, de ein bekannter Schrifsteller in der frühen Bundesrepublik war, und zu dem Versuch, bei dem Verlag ein Abdrucksrecht für diesen nicht kaufmännischen Bildungszweck in diesem FORUM zu erhalten, berichte ich später....

(Der Text ist im Internet in anderen Weihnachts-Kontexten präsent...)


Hugo Hartung:

Eine ganz belanglose Geschichte


Der Polizeibericht bestand nur aus wenigen Zeilen und war völlig uninteressant: „Der vermißte und von der Polizei gesuchte fünfjährige Dieter G. konnte wohlbehalten in einem Gehöft, zwölf Kilometer von der Stadt entfernt, gefunden werden. Unverständlicherweise machte die Frau, die das verirrte Kind aufgenommen hatte, den Behörden erst nach drei Tagen Meldung.“

Eine Zeitung hatte den Bericht tadelnd überschrieben: „Sträfliches Verhalten bei Kindesauffindung“. Im Übrigen schien die Angelegenheit zu belanglos, als daß ihretwegen Reporter bemüht oder Photos in die Zeitung aufgenommen wurden. Dennoch möchte ich von ihr erzählen, weil ich meine, daß sie mit dem Polizeibericht noch nicht zu Ende ist.

Dieter stand an einem Dezemberabend im dunklen Zimmer der Parterrewohnung seiner Mutter und sah den milchigen Dunst über den hohen Mietshäusern in einem ungewohnten und unwahrscheinlich durchdringenden Violett leuchten. Er wollte wissen, woher dieses sonderbare Licht käme. Die Wohnung war verschlossen, weil die Mutter von der Fabrik weg gleich ins Kino gegangen war. Sie würde es nicht merken, wenn ihr Junge durch das niedrige Küchenfenster in den Hof hinabstiege und später auf demselben Wege zurückkehrte.

Niemand achtete in den belebten Straßen der großen Stadt auf ein kleines Bürschchen, das an diesem kalten Abend ohne Mantel war und zu einem Dach hinaufstarrte, darauf hohe Neonröhren violette Buchstaben an den diesigen Nachthimmel schrieben. Dieter, der nun wußte, woher der neue Glanz aus der Höhe stammte, ging dennoch wie gebannt weiter. Je mehr er sich der Stadtmitte näherte, um so wunderbarere Dinge sah er. Funkelnde Lichterketten spannten sich über die Straßen, die Fassaden von Kaufhäusern waren übersät mit riesigen leuchtenden Silbersternen. Goldene Engel flogen in Schaufenstern über starr lächelnde Modepuppen, in anderen Fenstern rasten Spieleisenbahnen über Brücken und durch Tunnels.

Menschen, die bunte Pakete mit silbernen und goldenen Schnüren trugen, stießen den kleinen, blassen Jungen an. Autotüren knallten. Die Luft war voll Benzingeruch, und aller Lärm der lauten Straße wurde überdröhnt von einem Lautsprecher. Knabenstim­men, ins Riesenhafte verzerrt, brüllten „Stille Nacht, heilige Nacht«.

Dieter ging durch die laute, unheilige Nacht des frühen De­zembers und wußte nicht mehr, wohin er ginge. Er kam durch fremde Vorstadtstraßen; denn dort im Industrierevier wuchsen die Städte immer mehr zu einem gigantischen Stadtmoloch' zusammen. Der Moloch spielte auf der Gemütsharfe. „Weihnachts-Vorfreude“ nannte er seine Melodie. Reklame und Weihnachtsgeschäft hieß sie in Wirklichkeit.

Als die Frau das erschöpfte Kind vor dem Zaun ihres Anwesens fand, geschah es, weil ihre Hunde sie geweckt hatten. Es waren mächtige Tiere, Neufundländer, aber ihr drohendes Gebell er­schreckte den halb ohnmächtigen Knaben in den Armen ihrer Herrin nicht.

Aus der Erschöpfung sank Dieter in einen tiefen Schlaf, aus dem er erst am nächsten Mittag erwachte. Er nannte der Frau seinen Namen - Dieter Groß -, aber er wußte den der Stadt und ihrer Straße nicht. Er wußte vieles nicht. Wie sein Vater hieß und ob er noch lebte. Warum das Weihnachtsfest gefeiert würde, das jetzt schon soviel Licht, Glanz und Lärm über die Straßen brachte. Er fragte auch nicht danach. Doch fragte er die Frau, warum sie so riesengroße Hunde besäße. Sie habe eine Hundezucht, sagte sie, seit sie auf der Flucht in dieses Land gekommen sei. Das Kind wußte auch nicht, was Flucht ist.

Die Frau erklärte es dem kleinen Jungen und sagte ihm, warum die Menschen Weihnachten feiern. Sie fragte ihn, ob er denn nicht die Geschichte von der Heiligen Nacht in Bethlehem kenne. Er sagte, ihm gehöre nur ein Geschichtenbuch und zog ein zerfledertes Heftchen aus der Hosentasche, darin riesige Muskelmänner mit dünnen Köpfen aufeinander einhieben, und aus den Mündern stie­gen ihnen Seifenblasen, in denen Wortfetzen standen. Die Frau zerriß das Heftchen und warf es in den Ofen.

Sie benahm sich überhaupt merkwürdig und sogar „sträflich“, wie nachher die Zeitung in ihrer Überschrift schrieb. Sie benach­richtigte die Polizei nicht von dem aufgefundenen Kind. Sie beherbergte es drei Tage bei sich, erzählte ihm von vielen merkwürdigen Dingen und Begebenheiten und zog ihm einen Mantel über, der ihm beinahe paßte und der herrlich warm war. Ihr Peter sei zwar ein Jahr jünger gewesen, aber damals schon sehr viel grö­ßer, als er auf dem Treck' aus Schlesien in einer Januarnacht erfroren sei. Dieter lachte, weil er das Wort „Treck“ komisch fand.

Schon am zweiten Tage war Dieter mit den Hunderiesen gut Freund. In der Nacht nahm ihn die Frau mit vors Haus. Draußen war eine sonderbare Luft - leicht zu atmen und ganz ohne Geruch - und eine Stille, wie das Kind sie nie kennengelernt hatte.

Nur ein fernes Summen hörte man noch von den Städten, über denen am Horizont ein gleißender Lichtstreifen lag. Und über ihnen und über den Feldern am Rande des Industriereviers standen viele Sterne.

Der Junge sagte zu der Frau, in den Straßen seien die Sterne viel heller und viel größer; und er lachte sie aus, als sie ihm weismachen wollte, diese winzigen Lichtpünktchen da droben seien millionenmal heller und millionenmal größer als alle Reklamesterne der Großstädte zusammengenommen. Aber als sie die Sterne zu Bildern werden ließ, die sie ihm am Himmel zeigte, und als sie von einem besonders hellen Stern sprach, der in einem fremden

Palmenlande über einem Stall mit einem neugeborenen Kind in einer Pferdekrippe, inmitten von Ochs und Esel, von Hirten und Königen gestanden habe, sagte er, das sei doch eine ganz hübsche Geschichte. Ob sie noch mehr davon wüßte.

Vielleicht lag es an diesen Geschichten, daß die Frau von der „Kindesauffindung“, wie das die Zeitung nannte, der Polizei so spät Mitteilung machte. Als Frau Groß ihren Dieter abholen kam, freute er sich nicht einmal besonders darüber. Doch die Mutter nahm ihm das nicht weiter übel. Ja, sie zeigte sich großzügig, als die Gastgeberin ihres Jungen sie bat, er möge die Weihnachtstage bei ihr verbringen. An den Feiertagen gab es in den Kinos groß­artige Programme, und sie würde dann sowieso nicht wissen, was sie mit dem Kind anfangen sollte. Als sie fortgingen, streichelte Dieter zum Abschied die großen Hunde.

Das ist die belanglose Angelegenheit, die ein Polizeibericht in fünf Zeilen zusammenfaßte. Aber man wird mich jetzt vielleicht verstehen, wenn ich sage, sie dürfte mit jenen drei Adventstagen nicht zu Ende gewesen sein.

Anmerkungen:

Moloch = Götze, dem Menschen geopfert werden; sinnbildlich für: Macht, die alles verschlingt (z. B. der Moloch Verkehr)

Treck = Flüchtlingszug

* *

Zum Autor:

Hugo H a r t u n g (1902 - 1972) ist fast völlig ins literarische Abseits gerutscht.

Er schrieb ansprechende, intelligente Unterhaltung; erhielt 1936 Schreibverbot; sein größter Erfolg war der Roman "Ich denke oft an Piroschka" (1954). Sein wichtigstes Buch wurde - auch wegen der großartigen Verfilmung - "Wir Wunderkinder" (1957).

*

Arbeitsauftrag (für Klssse 9/10):

* Erzähle die Geschichte nach und erkläre die Symbolik der Lichter, die die Lichtquellen auf Erden und am Himmel zur Deutung anbietet.

* Erörtere, ob die Frau, die den Jungen aufnimmt, alles richtig macht.





Montag, 18. November 2024

Post nach Dresden (nach den Tagen in 'Praha mila'):

  Von meinem Prag: PRAHA Mila! -




  


 


M e i n e   Herbst - L i c h - K e i t


Wenn einer*e**m G o t t, der "würfelt" im U n o r d e n t l i c h e n der U r - S u p p e

 

Vom  G o t t  dem Wurzel-Grund; wie er würfelt im Wurzeligen der Ur-Suppe:


Einspruch: Ort der UnOrdnung:

DLF- Tacel (oder-so?):

Mit anderen Worten: Gott würfelt nicht*].“- Jep: wenn man/n wüsste, was Einstein damit sagen wollte, wenn er was sagen wollte [welchen Gott; äh: welchen Gott wohl?):

https://www.deutschlandfunk.de/das-gespenst-der-ordnung-100.html


Äh: Zitat:

Eine alte chinesische Enzyklopädie soll angeblich sämtliche, zur Zeit des Verfassers bekannten Tiere unter folgendes Ordnungsschema gebracht haben:
a) Tiere, die dem Kaiser gehören,
b) einbalsamierte Tiere,
c) gezähmte,
d) Milchschweine,
e) Sirenen,
f) Fabeltiere,
g) herrenlose Hunde,
h) in diese Gruppierung gehörende,
i) die sich wie Tolle gebärden,
j) die mit einem ganz feinen Pinsel aus Kamelhaar gezeichnet sind,
k) und so weiter,
l) die den Wasserkrug zerbrochen haben,
m) die von Weitem wie Fliegen aussehen.“
*

Ja: es war: Jorge Luis Borges, er hat diese Liste von Unzuträglichkeiten aufgestellt.

Ergänzen-zen würde ich:

o) Beiräge vom DLF-Funk, die nix eraha-nen können, was sie da gequatscht haben, von einem Meister, äh: magister des Unsinns:

* ] https://de.wikipedia.org/wiki/Gott_w%C3%BCrfelt_nicht