Nach-pfingstlich:
An Pfarrer Meurer: Köln: Ja, ich verehre Sie und Ihre praktische Kunst der Seelsorge!
Pfingsten:
Übermorgen geht der Knoten auf. Übermorgen feiern Christen weltweit Pfingsten. Was damals passiert war? Die Freundinnen und Freunde Jesu verstehen endlich, was Jesus gemeint und gewollt hat. Nach seiner Auferstehung an Ostern ist er Ihnen zwar des öfteren erschienen, zuerst einer Frau, nämlich Maria von Magdala, dann zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus. Vor den Augen von Freunden hat er sogar Fisch gegessen. Schließlich ist er vierzig Tage nach Ostern an Himmelfahrt aus dem Irdischen entrückt, sozusagen aus den Augen, in den Sinn.
(...) Und hatte damit die Wagenburg-Silodarität seiner Kirche kritisiert. Genau das Gegenteil ist übermorgen Pfingsten. Türen auf, frischer Wind, ja Brausen. Menschen, aus fünfzig Sprachen verstehen, was die Freundinnen und Freunde Jesu sagen, auch wenn die gar keine Fremdsprachen kennen.Genau das wünsche ich unserem neuen Papst: dass die Menschen ihn verstehen, weil er sich vom Geist Gottes treiben lässt.
Bitte, respektieren Sie eine andere Tradition, die die Entmythologisierung ernst nehmen will:
Generell gilt „Wunder“ (in allen Kategorien) sind „Liebesbegehren“, also menschliches Wünschen!):
Mit dem Hosianna des Pfingstwunder...? Ich „glaube“, es gibt nur das Wunder der Sprache; theologisiert von allen Befindlichkeiten der Männer; immer-immerzu Wunder; Frauchen/Frauchen müssen es erleiden; z. B. den Missbrauch von einem Mädchen; dargestellt/gefeiert/geadelt/dogmatisch zelebriert ….: Auch von optisch-realen Täuschungen sollte man sprechen!
Beispiel? Weil man irgendwann zur Kenntnis nehme müsse. Th. Manns „Buddenbrooks“ sind nicht allgemeines-nützliches Kulturgut: Sondern das Desaster von drei Kaufmannsfamilien, die wirtschaftlich und existenziell„ den „Bach“ - also die Trave runter-gehen. Keiner Staatspräsident interessiert dieser Desaster der eignen bürgerliches Grundlage!
- Pfingsten: in „Zungen reden“/Quatsch mit Soße und Wein und Wermut und In dem gefeierten, aber nicht ernst genommen Roman eines Jahrhundertkünstler: Thomas Mann: Buddenbrooks. Ffm. 2002. S. 402. Zeile 30: „er [Christian Buddenbrooks] redete in Zungen“: „Zungenreden“ bezeichnet nicht nur von der Psychologie als 'Glossolali' bezeichnete Phänomen eines Redens in unverständlichen Worten und Wortneubildungen, sondern wird auch, wie hier, in der allgemeinen Bedeutung von einem nicht unbedingt sinnvollen, aber begeisterten Reden gebraucht. Die Wendung hat ihren Ursprung in der Apostelgeschichte: »Und Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der Heilige Geist über Sie, und sie redeten mit Zungen und weissagten.“ (Apg 19,6, ähnlich ebd. 2,3 u. 10,46)
Dass man die Entmystifisierung feiern sollte; statt Weihnachten und Ostern und Pfingsten einfach touristisch zu feiern, also “ab-laufen“ lassen soll?
Darüber hinaus: anthropologisch-urchristlich-neutastamentarisch:
Am nach-pfingstlichen Tag - 'nem Dienstag, schreibe ich Dir & Ihnen, in un-pfingstlicher Begeisterung: Was blieb vom "Heiligen Geist" - den es im AT nicht geben tut/tat; tuend wirkt; da ja es ein Monotheismus - eine heilige Entscheidung der Juden war?
Hej - was Neues zu Th .M.: Ich habe es mir heute bestellt.
Ach - natürlich einen Gruß zu dem Termin, der heuer noch "pfingstlich" genannt wird; aber nur als erste Erwähnung, als Heiliger Geist, benannt zu werden verdient, als es um dem geschlechtlichen Missbrauch ... der J u n g f r a u M i r i j a m ging; äh: verübt wurde von der christlich-vereinigten Männerwelt - ... in persona non-grata.

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