> Reyntjes: gesamte Schar der Kinder, auf Pannofen , vvor der Scheune <
Heute habe ich meinen ältesten Bruder getroffen; ja - gut – nur – im Traum:
Aber
er hatte Schwierigkeiten,,. war angestellt worden, als Haus&Hof-Meister auf kirchlichem Gelände: genauer gesagt: auf der bischöflichnen Gaesdonck (die ich ein Lebenlang kannte: erst als fernabliegendes Kloster; dann als Anstalt, wo/wennn mannnnnnnn Priesteramts-Kandidat sein
(wollte)/gut untergebracht war): kirchlich (ü)be(r)wacht (von ihm als dem
Hl. Geist: äh: vom Kater):
Also Johannes, war der älteste Bruder mein: Er schaufelte und kehrte und putzte und schmierte (sauber-weiß-zu) im Klosterverband.
Aber,
als es sich so traf, wurde er krank; wurde auf mein Anraten in die
Krankenstation geholt: und ich gab ihm Bescheid gegeben: Ich komm, du
geliebter Bruder: Auch ich bin krank; es war Sabbbbbbath.
Ich hin (mit Krämpfen)!
Da arbeitete er schon wieder am Parkplatzgelände, mit Schaufel und Kehrlichteimer: Es/ser winkte mir zu: Alles okay. Töni: tschüss!.
-
Da stand auch meine rote Ente [oh, du mein Sonnengeflecht; mein GEL-K-216; Klaviatur meines ersten Pettings}; die ich schon schmerzlich
vermisssssste hatte; und ich stieg ein – ohne eine Schlüssel zu
besitzen. Das 16 PS- Maschinchen gehorchte mir, mittels
Knüppelschaltung; Pufff: oh, du mein Gelderland: oh, mein Johannes, auf der Issumer Str. 15/17, du Buchhändler meiner Wahl, ich verwechsle dich nicht!
- Und ich entkam dem Niederrhein. Und fuhr nach Siebengewald:
Sssspargel zu holen für mejjjjjne Familie in
Westfalen.
P. S..: Meinem Bruder begegnete ich erst wieder in einer Gedenkerze:https://www.trauer.niederrhein-nachrichten.de/traueranzeige/johannes-reyntjes/gedenkkerzen
Wie nimmt man Abschied, wenn man sich geeinigt hat? Johannes sagte mir: Du musst hier bleiben; warum willst du nach Recklinghausen; deine Heimat ist hier: Gundl und ich wollen dir alle Chancen geben zum Ersten Sortimenter; meine Frau will nicht unbedingt in meine Buchhändlerin werden: Äh, also sag mir bitte, heute Abend Bescheid; am besten per Telefon; da sagt sich das leichter, was AaAbschied heißen soll -
Und was mit dem Abschied, ziemlich pragmatisch: Ich hatte eine leere Flasche Rotwein: Chateu du Papp; Sorry: pardon: Châteauneuf-du-Pape Rouge 1966, die habe ich alleine mit Mutter und Vater ausgetrunken; und dann mit Papierschnitzel auf >eingefüllt. Auch Blättchen von Bäumchen (getrocknet!) kamen da rein, mit Zetteln, wie ERFOLG und GUTEN HANDEL und Prima Ehe und "gute Bücher immerzu" markiert.
Und dann zerplatzte die Blase, äh: diese Flasche, als ich sie am Nordwall am kleinen Parkplatz aus der Ernte nahmen wollte, an der Rückcseite <soz. am Heck der Kiste; da war sie rausgeruscht aus einer Wolldecke>; und mir blieb die Erzählung davon!
Später, und noch-viel später (2025): So: „Es gibt Augenblicke im Leben, in denen man überzeugt ist, daß sich das gesamte Universum in irgendeinem schummrigen Hinterzimmer getroffen und beschlossen hat, sich gegen einen zu verschwören.“ (Moers, Walter: Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär, Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 239)
*
Johannes kratzte sich gerne an den Kopf; ich wiederhole diese Geste an meinem Schädel. Es tut wohl&wehe&gut.
Ich danke i h m für eine (viel zu kurze) Lebensleistung, wir klönnen nur gedenken und hoffen für Frau Gundula Keuck und ihre Kinder, mit den schönen, hoffnungsvollen Namen ...
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