# 000001
Ja, ja:natürlich: Hier geht es um einen persönlichen "Vater"; und weil von fast allen Theologen von/in ihrem Gottesbild als einem"persönlichen Vater" gesprochen wird: habe ich ihnen diese Einleitung von Franz Kaflas "Brief an den Vater" (1919) ersstellt:
»Liebster Vater,
Du hast mich letzthin einmal gefragt, warum ich behaupte, ich hätte Furcht vor Du. Ich wusste Dir, wie gewöhnlich, nichts zu antworten, zum Teil eben aus der Furcht, die ich vor Dir habe, zum Teil deshalb, weil zur Begründung dieser Furcht zu viele EmzeInhelten gehören, als dass ich sie im Reden halbwegs zusammenhalten könnte. Und wenn ich hier versuche Dir schriftlich zu antworten, so wird es doch nur sehr unvollständig sein, weil auch im Schreiben die Furcht und ihre Folgen mich Dir gegenüber behindern und weil überhaupt die Grösse des Stoffs über mein Gedächtnis und meinen Verstand weit hinausgeht. (...)
Wer
solch einen Vater-Brief zu schrei(b)en genötigt ist: bitte,
sehr: Was soll sich da ergeben: - als das, was mensch schon
weiss: erlebt hat: >> Entfremdung!
Familientag 1970:
*Wei es sichc ergibt: das Dasein in der Famile - oder, von außen betrachettet, weil Mann/Weib/Kind verstossen fühlesn tut.
.


Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen