>Die Kornblumen gehören schon lange nicht mehr auf/zu den Feldner; aber sie gedeihen und blühen und genießen die Ruhe ieiner Seele.<
Ich sing mein Lied von den "Stoppelfeldern": ('Gelb die Stoppelfelder ...', du weisst es oh, struppige Seele; sie sind in ihrer ungeheueren Anzahl von Rest-Halmen (die untergepflügt werden auf den Feldern! - ... meiner Seele Ab-Bild.
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Tagessssssssieger in meinem Namensrepertoire:
K w e k k e n b o o m, Dieter (+14.09.2025) - (vermedelt in einer Sterbenachricht in der RZ v. 27.09.2025)
Die Kriech-Quecke (Elymus repens), auch Gemeine Quecke, Gewöhnliche Quecke oder einfach Quecke genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Quecken (Elymus) innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie ist nahezu weltweit verbreitet und stellt eine Pionierpflanze auf fast allen Böden dar.[Wiki (27.09.2025) - Dieser Familienname ist mir nicht beweisbar:
Was hier biologisch-materialiter von Wiki festgestelt wird, gilt auch metaphorisch, sprichwortartig:
Um zu vermeiden, dass die Quecke zum Problem wird, können Feldränder nach der Abernte öfter mit dem Grubber bearbeitet werden. Damit werden die Rhizome an die Oberfläche gezogen, wo sie vertrocknen. Teilweise wird auch eine Pflugfurche am Rand zum Acker hin gepflügt. Darüber hinaus ist die Bodenbearbeitung mit der Bodenfräse wirksam. Eigentlich gilt das Zerstückeln der Wurzeln als vermehrender Vorgang. Doch wirkt die häufige Anwendung bekämpfend auf Quecken, weil die Rhizomlänge so stark vermindert und der Neuaustrieb immer bei jedem Fräsen nochmals geschwächt wird. Wird zusätzlich die Bodenoberfläche durch eine stark beschattende Frucht bedeckt, führt dieses häufig zum Verkümmern des Queckensprosses. Ein hoher Anteil an Hackfrüchten, die häufig gehackt werden, mindert ebenfalls den Aufwuchs. (Wiki - 27.09.2025)
Redensart (nd.; ndl.): 'Hätte dou Quecken auffem Feld, hätte Quecksilberim Steert..'
Oder literarisch: "'Zum Pauern biste doch goar nich geschaffen, wie ich heere', sagt die Mutter zum Vater, weil sie fürchtet, sich eines Tages mit ihren Hühneroogen, Quecken hackend, auf dem Pachtland wiederzufinden." tStrittmatter, Erwin: Der Laden, Berlin: Aufbau-Verl. 1983, S. 83)
>> Allüberall ist Queckenalarm: Vor der Saat reinige man die Felder von Quecken und säe, wenn irgend möglich, auf Winterfurche. [Schlipf, Johann Adam: Schlipfs populäres Handbuch der Landwirtschaft, Berlin: Parey 1918, S. 189]

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