Mittwoch, 24. September 2025

Verb "z o p p e n":

Brot zum Zoppen; wenn man es rausnimmt aus der gläsernen Tüte:


Ich habe zoppen gelernt, wie Oma 'Zopp', unsere freeundliche Nachbarin, auf 'Pannofen', damals; vor Jahrzehnten: Wie alt binich  ... hier! Zwieback in den Tee (den :schwarzen), Brt, Weißbrot, in warme Milch; (ach, das hieß mal früher, bei der Ebner-Eschenbach: "Mili', wer gibt mir Mili".)

So heißt es dann nicht zoppen sondern zoppe für kurz eintauchen. Rheinischer Regiolekt. In: Wikipedia: Die freie Enzyklopädie. 21.02.2025.

Man kann sie (die Krumen) gut in Kaffee tunken (“zoppen”).Burger Brezeln – Bread Baking Day #30. Hefe und mehr (2010-05-24)
    
"Zoppen nu ab". So verkürzt Döblin das Verb, dass es (fast) kein's mehr ist; nur 'ab-zu-hauen' ist die Bedeutung. [Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz. Olten: Walter {1929], (S. 166).


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen